Sommer Tollwood 2018

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Ich habe das Sommer Tollwood 2018 mehrere Male besucht, zum Festival gibt es einige Bilder, die könnten aber eigentlich fast aus einem beliebigen Jahr stammen, irgendwie ist alles immer wieder das Gleiche. Früher lief ich meist vom Olympiapark zm Gelände, dieses Mal benutzte ich noch den Bus. Der ist zumindest am Wochenende völlig überfüllt und ich habe erstmals erlebt, dass in München ein Bus mit einem Anhänger zur Personenbeförderung fährt. Ich persönlich kann mit den ganzen Ständen nicht so viel anfangen, das ist mir etwas zu gekünstelt auf alternativ gemacht und dahinter verbirgt sich doch massiver Kommerz. Am 07.07.2018 war zeitgleich im Olympiapark das Feuerwerk Sommernachtstraum, Teile davon konnte man auch auf dem Tollwood sehen. Auf das Tollwood Festival gehe ich eigentlich ausschließlich wegen der kostenlos spielenden Gruppen, die teilweise echt gut sind. In diesem Jahr war ich nur zwei Mal auf dem Festival, es gab zu viele interessante Kunkurrenzveranstaltungen. Ich habe die folgenden Bands zumindest kurz besucht:

  • Glam Gang traten in einem Outfit aus, das mich sofort an Abba erinnerte. Die Musikstücke waren allesamt im Ohr, aber einer Band oder einem Stücke konnte ich sie nur selten zuschreiben. Dies zeigt, dass sie nicht gerade meine alten Lieblingsbands coverten, aber musikalisch waren sie hörenswert. Dies galt aus meiner Sicht insbesondere für das Gesangs-Duo, wobei die Sängerin stellenweise stark an Tina Turner erinnerte. Ich unterhielt mich mit einer anderen Besucherin über das Outfit und die doch gut wärmenden Perrücken. Kurz danach plumpste der Leadsänger mit einem Kreislaufkollaps von der Bühne. Der Notarzt kam recht schnell, versorgte den Sänger und transportierte ihn ab. Danach spielte die Band tapfer weiter.
  • Banda Brasil besuchte ich nur kurz, südamerikanische Musik ist nicht so mein Ding und dann klang da für mich auch noch eine Menge Swing mit.
  • Gamskampler ließen mit 3 Mann das Hacker-Pschorr Brettl kochen, indem sie rockige Musik mit bayrischen Texten unterlegten. Zum Schluss krönten sie ihr Konzert noch mit einem halben Striptease der beiden Gitarristen.
  • Die Trouble Boys spielten in bekannter und guter Weise viele bekannte Rock Klassiker mit teilweise etwas eigenen Variationen. Man merkt hier einfach, dass es sich um qualitativ hochwertige Berufsmusiker handelt. Am besten gefallen mir immer wieder der Lead Gitarrist und der Bandleader, wenn er sein Saxophon in die Hand nimmt.
  • Cream Cake besteht aus drei Sängerinnen, die noch von drei Instrumentalisten begleitet wurden. Ich habe nur kurz rein gehört und nach über zwei Stunden bei den Trouble Boys fand ich das nicht sonderlich interessant, ich konnte nicht mal die Stilrichtung richtig einordnen.