Bei furchtbarem Schneegestöber machten Elke und ich uns gegen 18:45Uhr auf den Weg zum S-Bahnhof,
um die Freisinger Rocknacht 2018 im Lindenkeller zu besuchen. Zu allem Überfluss fuhr uns noch die
S-Bahn vor der Nase weg und die nächste kam erst nach 40 Minuten. Wir überbrückten die Zeit beim
Bahnwirt Maisberger und kamen dann gegen 20:00Uhr im Lindenkeller an. Angekündigt waren drei Rock-Bands:
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The Burning Balls eröffnete das Konzert und es war auch die schlechteste Band, die sich dazu
wohl hauptsächlich mit unbekanntem Liedgut oder Eigenkompositionen versuchte.
Alle Lieder klangen sehr ähnlich und undifferenziert. Näheres zu der Gruppe findet man auf deren
Facebook Seite
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De Andern waren deutlich besser und die Sängerin hatte eine sehr volle Stimme. Leider spielten
sie auch sehr wenig Lieder, die voll zu ihrer Stimme passten. Diese Band betreibt auch eine recht professionell
wirkende Homepage deandern-rockmusic.de.
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Bierophil bildete den Abschluss und man hatte den Eindruck, dass dort die besten Musiker
vereint waren. Leider war die Sängerin nicht so gut wie die von De Andern, sonst hätte das ein wirkliches
gutes Erlebnis werden können. Schade, aber es ist meiner Meinung für eine Band immer viel schwerer, einen
guten Gesang zu bieten, als gute Bedienung der Instrumente. Auch diese Gruppe hat eine eigene professionell
wirkende Homepage bierophil.de.
Wir haben schon wesentlich bessere Konzerte besucht, aber bei eller Kritik war der Konzertbesuch allemal besser,
als zu Hause zu hocken und sich eine der üblichen Doku-Soaps oder einen schlechten mit Werbung unterbrochenen Film anzusehen.