Das Uferlos Festival in Freising ist etwas wie das bekannte Münchner Tollwood, nur etwas kleiner. Es spielen
in 3 Zelten kostenlos parallel Bands und es gibt zahlreiche weitere Veranstaltungen, meist ebenfalls kostenlos. Dazu gibt
es neben einigen Biergärten massenhaft Stände mit den unterschiedlichsten Ess- und Kunsthandwerkswaren. Ich war im
Jahr 2019 mehrmals auf dem Uferlos und habe teilweise echt tolle Bands erleben dürfen. Die Stände mit den Waren
sind nicht mein Fall, aber manche Stände mit Essen erwecken neben der Musik schon mein Interesse. Ich war bei den
folgenden Bands:
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Noisepollution besteht aus 3 sehr guten Musikern mit Gitarre, Bass und Schlagzeug,
die auch noch gut singen können und Musik der 60er bis 80er Jahre spielen. Der Sound im Zelt war auch super klar und ausgewogen.
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Liquid & Maniac machen Mundart Rap. Nicht meine Musik,
aber live eine nette Gaudi, die man sich gut ansehen und anhören kann.
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The Heimatdamisch spielt Chart-Hits mit Instrumenten der
Blasmusik. Tolle Vollblutmusiker, die ihre Instrumente voll beherrschen und eine riesen Gaudie machen. Der Hit ist aber die
stimmgewaltige Sängerin, die mit einer unglaublichen Power die Bühne beherrscht.
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Boneless Cheese spielt Cover Songs aus den Bereichen
Funk, Soul und Rock. Die eingeflochtenen Solis zeigen, dass die Musiker ihr Handwerk verstehen, der Sound war gut. Herausragend
war aber die Sängerin, die mit ihrer kraftvollen Stimme begeisterte, wenn sie nicht gerade Posane bediente.
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Die Band The Grizzlies bot Blues, Soul und Rock an. Ich habe sie nur kurz gehört, sie wirkten etwas langweilig und
der vom Tontechniker abgemischte Sound klang unausgewogen und dumpf.
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The Heroes ist eine David Bowie Cover Band.
Anfangs gab es mächtige Probleme mit der Abstimmung, der aufwenige Soundcheck verzögerte den Konzertbeginn um über 30 Minuten und das
Publikum wurde schon unruhig. Es wurde aber durch den wirklich einwandfreien Sound, die brillianten Soli und den guten Gsang belohnt.
Höhepunkt waren sicher die Wiedergabe der Hits Space Oddity von Major Tom und Let's Dance.
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Dactah Chando singt super Raggae. Allerdings trat
er leider als Solist ohne Band auf, die Musik zu seinem Gesang kam vom Laptop.
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Jamaram traten mit sieben Mann auf, toller Gesang und super Bläser,
Musikrichtung Reggae und südamerikanische Klänge gepaart mit Rock. Klasse Stimmung im Zelt.
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Das Duett Apollon's Smile traten als Liedermacher
und Songwriter auf, mir etwas zu ruhig nach dem Feuerwerk von Jamaram. Sie spielen auch bei der Band
Midlife or Chrisis mit, die mir mit den Rock Cover Songs wesentlich besser gefällt.