Mauritius 2018 Umwelt
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Eventuell fällte ja dem einen oder anderen, der sonst seinen Müll auch achtlos entsorgt, auf, wie hässlich es doch ist, wenn wir die eigene Umgebung nicht mindestens so sauber hinterlassen, wie wir sie vorgefunden haben. Mir ist das bei diesem Urlaub bei mehreren Situationen ganz besonders deutlich aufgefallen:
- Am Sonntag schleppen viele Einheimische zum Feiern scheinbar den halben Hausstand mit an den Strand. Riesige Grills, Stereoanlagen und Stromgeneratoren sind keine Seltenheit, aber den Müll lassen sie dann am Abend einfach liegen.
- Der unter Aktionen beschriebene Le Morne Trail ist bei der Hitze wirklich anstrengend und die Leute müssen ihre Getränke mitbringen, es gibt unterwegs nichts zu kaufen. Ist eine Flasche dann aber leer, dann wird sie oft achtlos weggeworfen und viele leere Flaschen säumen den Weg. Von oben will man die schöne Aussicht genießen, aber den Weg müllt man zu.
- Bei einen Ausflug auf Rodrigues auf die Insel Ile aux Cocos wurde auf einem Zwischenstopp auf einer kleinen Insel gegrillt. An der Grillstelle lagen einige leere Plastikflaschen. Bei der Abfahrt waren das eher mehr, statt einfach ein wenig des Mülls abzutransportieren. Von einem Veranstalter eines Events für Touristen hätte ich das eigentlich erwartet.
Es folgen nun ein paar Beispiele, die zeigen, dass Müll sich scheinbar vermehrt. Liegt irgendwo etwas herum, dann scheint der Nächste zu glauben, da auch etwas hinwerfen zu müssen.
