München Olympiadorf - 17.09.2024

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Auch zum Olympiadorf findet man im Internet zahlreiche Artikel, so etwa deren eigene Homepage oder die Seite bei Wikipedia. Das Olympiadorf wurde für die Teilnehmer der Olympiade 1972 in München neu erstellt. Dabei wurden schon damals auf das jetzt wieder modern werdende Konzept der Tiny-Houses gesetzt, rund 800 Appartments mit rund 20m² wurden als Mini-Haus konzipiert. Doch die waren schon nach 36 Jahren so marode, dass es 2008 zu einem Abriss kam. Die neuen Mini-Häuser waren mit 18m² etwas kleiner, dafür konnten aber statt der bestehenden 800 nun 1050 Einheiten errichtet werden, Details kann man im Spiegel nachlesen. Noch heute kann man die Mini-Häuser ab 370€ monatlich warm mieten, die Preisliste findet man beim Studentenwerk.

Die Terrassenhäuser sind nach den vielen Jahren gut mit Grünanlagen und angelegten Balkonen gemütlich gemacht worden, man hat nicht das Gefühl, dass die rund 6.000 Bewohner in einer Betonwüste leben. Zumindest auf der Fußgängerebene ist es völlig ruhig, man hört kein Auto von den umliegenden großen Straßen wie dem Mittleren Ring. Das ist vermutlich in Wohnungen in den oberen Stockwerken etwas anders. Neben den Wohnungen gibt es auch die Infrastruktur zum Einkaufem von Lebensmittel, diverse Restaurants, Ruhezonen mit Sitzplätzen, einen See und einen Sportclub mit Anlagen. Die den Studenten vorbehaltenen Tiny-Houses sind oft bunt bemalt, viele wirkten aber etwas ungepflegt und unbewohnt.

Die Aufnahmen wurden mit meinem Tamron 17-70mm f2.8 an der Sony Alpha 6700 gemacht. Zwischen den Tiny-Häusern war allerdings so wenig Platz, da hätte ich es höchstens mit einem Ultra-Weitwinkel geschafft, eine ganze Fassade auf das Bild zu bekommen. Wie immer habe ich die aus meiner Sicht besten Bilder ausgewählt, mit Luminar Neo bearbeitet und unten bereitgestellt. Weitere Bilder gibt es unbearbeitet in der Rubrik zweite Wahl