Wildpark Poing - 12.06.2023

Stopp Achtung
Achtung, diese Seite wurde für HTML 5 geschrieben. Scheinbar verwenden Sie einen alten Browser, der das nicht unterstützt. Es kann sein, dass nicht alle Seiten korrekt angezeigt werden. Sie sollten unbedingt eine aktuelle Version Ihres Browsers installieren.


Umfangreiche Informationen und aktuelle Daten findet man auf der Homepage vom Wildpark Poing. Ich besuchte den Park das letzte Mal kurz nach meinem Umzug nach Bayern, das ist mittlerweile über 35 Jahre her. Nach meinem letzten Besuch im Tierpark Hellabrunn hatte ich schon die Idee, auch mal wieder den Wildpark zu besuchen, zumal ich mit mittlerweile sogar ein neues Tamron Objektiv mit großer Brennweite von 18-300mm zugelegt habe. An meiner Sony Alpha 6400 mit APS-C Sensor entspricht das dann sogar 27-450mm und das lässt tolle Nahaufnahmen erwarten. Den Ausschlag ergab allerdings dann ein YouTube Video des Fotografen Siggi Eichhorn zum Thema Tierfotografie im Wildpark.

Ich entschloss mich, meinen Besuch am späten Nachmittag zu machen und mit der Greifvogelschau um 15 Uhr zu beginnen. Die war ähnlich der im Tierpark Hellabrunn, aber ich war fototechnisch etwas besser vorbereitet. Eigentliches Ziel war allerdings der Luchs, dessen Aufnahmen mich bei Siggi faszinierten. Der Rundgang hat eine Länge von rund 4 km und neben einigen streichelzahmen Kleintieren und Rotwild gibt es auch die Jäger wie Bär, Wold oder Luchs. Es gibt auch einen großen Abenteuerspielplatz, der Park erscheint mir ideal für einen Besuch mit Kindern. Der reduzierte Eintritte für mich als Rentner betrug 10€, normal sind 11,50€.

Ich habe von über 380 Aufnahmen gemacht, allerdings viele als Serienbild bei der Flugshow der Greifvögel, die am Ende nichts zeigten. Insgesamt war ich von meinen Ergebnissen doch eher enttäuscht. Die Greifvögel waren viel schwerer zu fotografieren als gedacht. Allerdings ist es bei der Geschwindigkeit kein Wunder, stoßen doch beispielsweise die Falken mit bis zu 300kmh auf ihre Beute herab, kurze Verschlusszeiten und eine schnelle Reaktion sind wichtig. Dazu muss man wegen der geringen Schärfetiefe bei großer Brennweite die Blende etwas schließen, es steht also sehr wenig Licht zur Verfügung. Man muss die ISO-Zahl anheben und das führt dann zu Rauschen, Unschärfe und geringem Kontrast. Seht mir bitte auch nach, wenn ich die Namen der Greifvögel bei den Bildern verwechselt habe, ich habe leider versäumt, sie mir zu merken. Die Raubtiere Braunbär, Wolf und Luchs waren am Nachmittag nur noch träge und schliefen meist. Ich muss den Besuch wohl doch am frühen Morgen wiederholen.

Unten habe ich nur die Bilder ausgewählt und angezeigt, die mir am Besten gefielen. Diese wurden meist auch mit Luminar Neo bearbeitet. Es gibt noch weitere Bilder, die ich nicht so wirklich gut, aber zum Löschen zu schade fand. Wer sich diese unbearbeitetenden Fotos noch ansehen will, hier geht es zu den Aufnahmen zweiter Wahl.