Sri Lanka 2022 - Dambulla
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Der Ort Dambulla mit seinen rund 72.000 Einwohnern liegt in der Inselmitte auf etwa halbem Weg zwischen West- und Ostküste. Es gibt in relativer Nähe ein paar kulturelle Sehenswürdigkeiten in 20 bis 60km Entfernung, die ich mir als Ausflugsziele ausgedacht hatte. Am Ende habe ich aber die aber auch sein lassen. So habe ich die Tage in Dambulla mit ein paar kleinen Spaziergängen verbracht, kulturell habe ich nur den schönen und sehenswerten Höhlentempel mit über 150 Buddha-Statuen angesehen. Nicht besucht wurden:
- Sigiriya Rock. Die 1.800 Stufen erschienen mir zu anstrengend und 13 US$, um auf den Fels zu steigen, obendrein überteuert.
- Tagestour in alte Königsstadt Anuradhapura. Da hätte ich wohl mit mindestestens 5h im Bus rechnen müssen.
Was das Essen anbelangt, war Dambulla der Tiefpunkt meiner Sri Lanka Reise. Es gab zum einen sehr wenig offene Restaurants zur Auswahl und die offenen hatten teilweise eine extrem reduzierte Speisekarte. So kam es, dass ich mich teilweise am von Backwaren von kleinen Imbissständen ernährte. In mir wuchs die Befürchtung, dass könne den Rest der Reise so weiter gehen, was zum Glück allerdings nicht geschah.
| Sehenswürdigkeit | Beschreibung |
|---|---|
 Reise |
Bei diesem Abschnitt der Reise habe ich vom 23.02.2022 bis zum 02.03.2022 für 7 Tage in der Pension Lake Edge gewohnt. Die Unterkunft lag etwas außerhalb direkt an einem idyllischem See voller Lotus. Ich habe eigentlich Moskitoschwärme befürchtet, aber oh Wunder, es gab so gut wie keine. Es war total ruhig, zumindest bis Sonnenaufgang um 6 Uhr. Dann begrüßten die Vögel und Frösche den Tag, und ich konnte nur noch ruhen. Die Gastgeber waren entzückend und es gab ein täglich wechselndes mehr als reichhaltiges lokales Frühstück. Bezahlt habe ich inklusive dem tollen Frühstück knapp 20€ pro Nacht. Die Zimmer waren zwar klein, aber zweckmäßig, relativ neu und sehr sauber. Angereist bin ich mit dem Taxi, auf eine Busfahrt hatte ich keine große Lust und bei Kosten um die 35€ für fast 140km war das auch keine echte Alternative. Reiseroute: Negombo → Dambulla → Trincomalee |
 Höhlentempel |
Wirklich schön und interessant war der auf einem Hügel liegende Höhlentempel. Es handelt sich um Troglodytenhöhlen, die über 150 Buddha-Statuen beheimaten. Etwas ungeschickt war die Organisation. Der Aufstieg über rund 350 Stufen ist von zwei Seiten möglich und startet man wie ich, auf der falschen Seite, dann muss man wieder zurück, um beim Start des zweiten Aufstiegs die Eintrittskarte zu erwerben. Warum man das Kassenhaus nicht direkt am Tempel betreibt ist mir nicht einsichtig. Hier hat man auch für das pflichgemäße Deponieren der Schuhe noch zusätzlich 250 Rupies verlangt. Wenn überhaupt an Tempeln etwas verlangt wurde, meist stellt man die Schuhe einfach ab, dann kaum nie mehr als 50 Rupies. Die von mir gemachten Bilder sind teilweise nicht sonderlich scharf. Ursuche ist die Dunkelheit in der Höhle. Selbst mit einem sehr lichtstarken Objektiv musst ich die Blene völlig öffnen (ich hatte kein Stativ mitgenommen), was zu einer sehr geringen Schärfentiefe führt. Oft sind also nur kleine Bereiche scharf, zusätzlich hat man das Rauschen durch eine hohe ISO-Einstellung. Die schlechte Bildqualität fällt durch die starke Verkleinerung für die Darstellung im Internet allerdings nicht so sehr auf. |
 Sehenswertes |
Ein paar Aufnahmen, die zu den beiden letzten Punkten nicht passen, sind unter Sehenswertes zusammen gefasst, auch wenn es sich nicht wirklich um Sehenswürdigkeiten handelt. |
