Tutzing Andechs Steinebach - 03.07.2018

Stopp Achtung
Achtung, diese Seite wurde für HTML 5 geschrieben. Scheinbar verwenden Sie einen alten Browser, der das nicht unterstützt. Es kann sein, dass nicht alle Seiten korrekt angezeigt werden. Sie sollten unbedingt eine aktuelle Version Ihres Browsers installieren.
Andechs

Von dieser Tour, die ich auch bei Komoot geplant habe, gibt es aus zwei Gründen nicht so viele Bilder. Zum einen gibt es derzeit scheinbar massive Probleme bei der Wettervorhersage. Statt des angekündigten ultimativen warmen Sonnentages war es durchweg kühl und bedeckt, teilweise mit schwarzen Regenwolken. Zum anderen ist diese Tour eine Art Stückelung von anderen Touren, die ich schon durchgeführt und mit zahlreichen Bildern dokumentiert habe. Dies sind beispielsweise:

Ansonsten ist zu der Tour nicht viel zu sagen, sie ist landschaftlich schön und abwechslungsreich. Stellenweise ist es sehr steil, insbesondere zu Beginn noch in Tutzing auf dem Weg nach Monatshausen und dann nochmals in Hechendorf auf dem Weg vom Pilsensee zum Wörthsee. Da habe ich 2x ein Stück geschoben, zum Fahren war es mir zu hart. Insgesamt waren es am Ende dann über 45km mit rund 450 Höhenmetern, das hat dann auch gereicht. Eine Pause gab es natürlich beim Kloster Andechs, allerdings sehr mager mit einer kleinen Brezn und einer Portion Sauerkraut, also ohne Bier. Eine zweite etwas längere Rast gab es im schönen Strandbad am Pilsensee.

An der kleinen Liegewiese am Wörthsee gab es eine Bücherbox. Dort habe ich mir das englischsprachige Buch Evil von David Baldacci mitgenommen, das mir nach kurzem Blättern und Lesen recht einfach zu verstehen schien. Der Abstrakt verspricht Spannung, eventuell schaffe ich es ja, das im Original zu Ende zu lesen und damit meine englischen Sprachkenntnisse wieder ein wenig aufzufrischen.

Mit dem MVV hatte ich mal wieder die üblichen aber absolut ärgerlichen Probleme. Am Morgen fiel die S6 aus, die mich nach Tutzing bringen sollte. Das ist ja nur ein kleines Übel, man verliert nur 20 Minuten. Am Abend wollte ich nicht umsteigen, weil zu meiner Rückkehrzeit offiziell die Fahrradmitnahme nicht erlaubt ist. Daher wollte ich von Steinebach mit der S8 bis Halbergmoos und den Rest mit dem Rad fahren. Dazu wollte ich auch ein paar Minuten längere Fahrtzeit auf moich nehmen. Aber auf der Stammstrecke kam es immer weiter zu Verzögerungen, so waren wir mit fast 15 Minuten Verspätung am Ostbahnhof. Ich zog meine Köpfhörer an und döste vor mich hin. So hörte ich in Ismaning die Durchsage nicht, der Zug fuhr zurück nach München und Fahrgäste sollten aussteigen und den nächsten Zug nehmen. Zum Glück erwischte ich den auch noch, obwohl ich eine Station nach Unterföhring zurück musste. Aber ich war erst gegen 18:45 in Neufahrn, also mal wieder fast 2 Stunden unterwegs, beinahe das Doppelte der normalen Dauer.