Sougia liegt östlich von Paloechora direkt am Meer. Allerdings gibt es keine Küstenstraße, man muss nach Norden in die Berge und dann aus den Bergen wieder in den Süden ans Meer nach Sougia. Die Fahrt ist landschaftlich sehr schön. wie die Bilder zeigen, und wer es mag, in Serpentinen zu fahren, für den ist das dann das Sahnehäubchen. Allerdings sollte man doch vorsichtig und langsam fahren, Reste von Steinschlag oder frei laufende Ziegen können immer unverhofft auftauchen. Außerdem fährt man man manchmal doch recht knapp am Abgrund, ein wenig mulmig kann einem schon werden. Zum Glück gibt es kaum Verkehr, zumindest in der Vorsaison nicht.
Am relativ kleinen Strand gibt es ein paar Restaurants, aber sonst ist nicht viel zu sehen. In der Vorsaison zumindest ist es hier sehr ruhig, mir hat es gefallen. Der Strand ist allerdings sehr steinig, wie viele Strände auf Kreta. Ich bin ja mehr der Freund von karibischen weißen Sandstränden. Aber das Wasser ist dadurch toll klar, da keinen Sand gibt, der durch die Wellen aufgewühlt wird. Alles hat halt immer zwei Seiten.