Philippinen - 1996 Angeles

Stopp Achtung
Achtung, diese Seite wurde für HTML 5 geschrieben. Scheinbar verwenden Sie einen alten Browser, der das nicht unterstützt. Es kann sein, dass nicht alle Seiten korrekt angezeigt werden. Sie sollten unbedingt eine aktuelle Version Ihres Browsers installieren.

Vor ein paar Jahren hat der Bürgermeister von Manila eine große Säuberungsaktion begonnen und die Prostitution etwas aus dem Stadtbild verbannt. In Angeles findet man aber noch die Bars, ähnlich wie in Phuket oder Pattaya in Thailand. Alles so ein überbleibsel der Amerikaner. Ein paar Kriegsveteranen leben noch hier und betreiben Bars und Restaurants. Dort kann man für ein paar Peso ein echt amerikanisches Frühstück voller Fett und Cholesterein erhalten.

Noch ein Tip für Spieler. Angeles ist aber auch ein Paradies für Billard. Für etwa DM 100,-- bekommt man einen handgefertigten Queue, für den man bei uns das 5 bis 10-fache hinlegt. Ein Lederkoffer für mehrere Queues erhält man für etwa DM 60,--.

Das mit Mein Leichtflieger bezeichnete Modell war genau das, mit dem ich zirka 20 Minuten mit äußerst gemischten Gefühlen und etwa 100 km/h über die erkaltete Lavamasse und Asche flog. Beruhigend war, daß das Leichtflugzeug von einem in Österreich hergestellten Motor mit 68 PS angetrieben wurde, der normalerweise in einem Schneemoped (oder wie die Dinger heißen) eingebaut wird.

Da half das ganze Beten nichts, auch die Kirche ist, wie viele andere normale Häuser auch, in der Asche versunken. Der Pinatubo brach am 15.6.1991 aus, verwüstete über 40.000 Häuser. Dabei kamen etwa 900 Menschen um's Leben. Eigentlich nicht so viel, wenn man die Anzahl der betroffenen Häuser betrachtet. Aber doch eine Menge, wenn man bedenkt, dass zuvor eine Evakuierung stattgefunden hat.