Region | Anreise | Abreise | Kurzbeschreibung |
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Bangkok | 18.11.2019 | 22.11.2019 | Drei Nächte in der Hauptstadt Bangkok um den Jetlag zu überwinden. |
Koh Samet | 22.11.2019 | 29.11.2019 | Eine Woche auf der wunderschönen Insel Koh Samet im Osten von Bangkok. |
Ban Phe | 29.11.2019 | 05.12.2019 | Knapp eine Woche auf dem Festland bei Ban Phe gegenüber von Koh Samet. |
Myanmar | 05.12.2019 | 02.01.2020 | Für 4 Wochen nach Myanmar gereist |
Koh Chang Ranong | 02.01.2020 | 09.01.2020 | Nach 4 Wochen Myanmar zurück im Süden Thailands ind eine Woche auf Koh Chang im Distrikt Ranong. |
Koh Phayam | 09.01.2020 | 15.01.2020 | Für eine Woche der Wechsel auf die Nachbarinsel Koh Phayam in der Andamanensee. |
Koh Yao Yai | 15.01.2020 | 22.01.2020 | Weiter in der Andamanensee für eine Woche auf Koh Yao Yai. |
Koh Phi Phi | 22.01.2020 | 25.01.2020 | Nur ein paar tage auf der Touristenattraktion Koh Phi Phi. |
Koh Lanta | 25.01.2020 | 01.02.2020 | Die letzte Woche in der Andamanensee auf Koh Lanta. |
Koh Samui | 01.02.2020 | 11.02.2020 | Wechsel in den Golf von Thailand und 10 Tage auf Koh Samui. |
Koh Phangan | 11.02.2020 | 25.02.2020 | Weiter auf die Nachbarinsel Koh Phangan für zwei Wochen. |
Koh Tao | 25.02.2020 | 01.03.2020 | Die letzten Tage dann noch im Golf von Thailand auf Koh Tao. |
Bin am Flughafen München, hier ist schon Weihnachtsmarkt. Checkin habe ich hinter mir, warte aber noch draußen, kaum etwas los in der Halle. Wollte etwas Geld in Dollar umtauschen, aber Kurs ist fast 1:1, eine Frechheit. Zwischen An- und Verkauf klaffen stolze 25%. Schlechter kann es in Asien auch nicht sein und falls überhaupt, dann brauche ich Dollar nur für das Visum nach Thailand. Eventuell hole ich das auch nicht, sondern reise für 30 Tage ein und verlängere.
Nach der Ankunft am Flughafen in Bangkok gegen 9:00 Ortszeit ging es nacheinander zur Immigration, Gepäckabholung, Geldumtausch (sehr schlechter Kurs, fast 7% weniger als in der City, 3100THB für 100€) und besorgen einer SIM Karte. Die war mit 18€ für nur 2 Wochen auch recht teuer. Selbst in DE zahlt man bei ALDI für 4 Wochen nur 8€. Dann habe ich am Flughafen erst etwas Warmes gegessen, Reis mit Hähnchen, das für nur 2€. Anschließend ging es mit Sky-Train und BTS zum Khlong River und mit Fähren Richtung Hotel. Gegen 14:00 war ich dann im Zimmer. Das Hotel ist nicht der Hit, aber super zentral gelegen. Für Zahlung mit Kreditkarte nehmen die 3% Aufschlag, zusätzlich verlangen die 1000THB Kaution und Bezahlung ist im Voraus. Die bringen ihren Kunden eine Menge Misstrauen entgegen.
Ich habe dann geduscht und etwa 2h im Zimmer gesandelt, bevor ich die Gegend ums Hotel erkundet habe. Dann habe ich mir noch für 6€ die Haare schneiden lassen. Anschließend noch etwas Essen und um 20:00 Uhr war ich im Zimmer. Kein Wunder, habe ja auch im Flieger nicht geschlafen.
Nach fast 12h Schlaf bin ich erholt aufgewacht und hatte das Gefühl, den Jetlag schon überwunden zu haben. Das Frühstücksbuffet im Hotel war mehr als ausreichend, ich habe mich aber zurück gehalten, muss die Fresserei wieder reduzieren.
Nach dem Frühstück lief ich rund 2km zum Golden Mount, machte aber vorher noch eine kurze Einkehr in den auf dem Weg liegenden Wat Ratschanadaram (20 THB). Der Golden Mount (50THB) ist wirklich einen Besuch wert. Da ist der auf dem Hügel liegende Tempel, die grünen an Shrek erinnernden Figuren und der Ausblick auf die Skyline von Bangkok. Eigentlich wollte ich auf den Skywalk, aber irgendwie war mir das zu weit, ich habe außerdem Höhenangst und die Aussicht auf Bangkok vom Golden Mount hat mir gereicht, so habe ich den gestrichen. Statt dessen habe ich eine Bootstour (200THB) auf dem Kanal gemacht. Die war ganz nett, aber für das Gebotene und die Dauer doch gegenüber den normalen Fährbooten auf dem Khlong doch etwa 10-fach überteuert. Anschließend war ich noch am Phra Sumen Fort, ein kleiner ruhiger Park am Khlong, ins Fort kann man aber nicht.
Nachmittags und Abends in der Khao San Road. Den weiter entfernten Nachtmarkt in der Yaowarat Roadhabe ich gestrichen, habe da auch nicht wesentlich anderes erwartet. Habe wieder 100€ gewechselt (Kurs 32,75) und mir eine dünne lange Hose zum darüber ziehen bei Tempelbesuchen für 6€ gekauft. Dann war ich noch beim Abendessen, Red Curry mit Chicken und zusätzlich Reis für unter 5€.
Habe mich auch nach dem Transfer nach Koh Samet erkundigt, kostet wohl zwischen 15€ und 18€, im Internet waren es noch 13€. Der starke Baht macht sich schon deutlich bemerkbar. War dann letztendlich doch noch im Reisebüro und habe für 16,50€ gebucht. Das Büro war direkt am Hotel und gibt mir da irgendwie die meiste Sicherheit. Habe immer Angst, die vergessen, einen abzuholen. Ist sicher unsinnig, ist mir zumindest noch nie passiert.
Scheinbar habe ich das Jetlag doch nicht überwunden, konnte nicht einschlafen und erst gegen Morgengrauen fand ich für 3 bis 4 Stunden etwas Schlaf. Dennoch stand ich gegen 9Uhr auf und besuchte das Frühstücksbuffet, heute eher thailändisch mit Chicken und Hash Browns. Danach ging es zu Fuß rund 2km zum Großen Palast, Eintritt 15€, den mit mir gefühlte 1 Million andere Touristen zahlten. Diese übermäßigen Menschenmassen reduzierten die Freude, die die Sehenswürdigkeiten bringen könnten, doch erheblich. Am schlimmsten waren aber, und nun muss ich etwas drastische Ausdrücke nutzen, diese blöden chinesischen Weiber, die vor jedem Gegenstand für Minuten postierten und verhinderten, dass man auch mal einen Gegenstand ohne Tourist aufnehmen konnte. Ich empfand den Palast leider bei weitem nicht so toll, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Es gibt eine recht strenge Kleiderordnung, lange Hosen, bedeckte Schultern und geschlossene Schuhe. Das Schuhwerk wird allerdings scheinbar nicht mehr kontrolliert.
Anschließend bin ich zum nebenan liegenden Wat Pho gepilgert, wo man sich für 6€ den ewig langen liegenden Buddha ansehen kann. Dann bin ich am Khlong River entlang zurück Richtung Hotel. Nach einem Snack habe ich mich noch für fast 2h aufs Ohr gelegt, bevor ich zum Red Snapper Essen ging, 9€ mit zwei Soda Wasser. Dabei habe ich noch meine Kamera auf den Boden geworfen, nun ist der Blitz auch noch außer Betrieb. Die vielen Chinesen sind übrigens kein Wunder, Bangkok gilt in China als beliebteste Freizeitstadt
Wie meist vor Umzügen konnte ich wieder Mal nicht schlafen, und als um 6 der Wecker klingelte, hatte ich kaum mehr als 90 Minuten geschlafen. Ich war natürlich pünktlich nach dem Frühstück am Abholplatz, wo mich der gebuchte Minibus einladen sollte. Statt dessen kam jo 15 Minuten später ein Motorrad Taxi, und mit denen fahre ich nicht, insbesondere nicht mit zwei Rucksäcken als Gepäck. Also habe ich dem Fahrer den schweren Rucksack gegeben und lief im zur wirklichen Sammelstelle hinterher. Nach ein wenig Chaos saß ich dann im richtigen Minibus, nur 5 Passagiere, und dann durften wir den Berufsverkehr von Bangkok erleben. Kaum waren wir losgefahren, nervte ein unaufhörliche Piepen. Der Wagen meldete eine offene Tür oder fehlendes Anschnallen, und der Fahrer konnte es trotz mehrerer Versuche nicht stoppen. Ich nahm Ohropax, die lösten das Problem.
Ansonsten war der Transfer problemlos. Angekommen am Pier 20 Baht zur Erhaltung des selben, 200 Baht Eintritt in den Nationalpark, 60 Baht Sammeltaxi zum Gästehaus. Der Eintritt zum Nationalpark war illegal, Personen über 60 sind frei, aber der Angestellte akzeptierte das nicht. Ich schrieb dann den Vorgesetzten an. Der gab mir Recht, wollte seine Leute besser aufklären, aber auf dem Ohr Geld zurückgeben war er auch taub.
Meine Anlage ist recht nett, sehr nahe am Strand, und der ist echt traumhaft. Meine Bude ist von außen nicht so schick, bietet aber alles, was ich brauche (27€ die Nacht ohne Frühstück). Etwas schönere Hütten kosten 12€ mehr, aber wozu, bin eh meist draußen.
Den ersten Nachmittag und Abend blieb ich am Hausstrand. Hier ist es verdammt teuer, 50% bis 150% mehr als andere besuchte Orte. Scooter 300-500 statt 100-250 wie auf Koh Chang. Grillfisch Red Snapper 400-500 statt 170-250 (Bangkok). Wasser im Lokal 30 statt 15-20. Auch die Tagestouren mit den Schnellbooten sind kurz und teuer. Ich fahre ja super gerne Boot, aber nicht Schnellboot und für 6 Inseln in 5h habe ich erst recht keine Lust.
Ich bin am Morgen gleich in Richtung Pier (Hauptort) zu Fuß losgezogen, das sind rund 2,5km. Dort habe ich in einem empfohlenen Lokal gefrühstückt, labbrige Spiegeleier und weicher Toast und ein Haferl schwarzen Kaffee für 80 Baht, ein Reinfall. Unterwegs gab es etwas mit zusätzlichem Obstsalat für 120 Baht, da kam aber ewig kein Kellner. Außerdem wollte ich ja Kalorien sparen und Obst und das gezuckert Joghurt hier sind ja nicht ohne.
Bin auch wieder zurück zu Fuß, habe dabei mehrere Strände besucht und war dabei in dem empfohlenen Lokal Noina's eingekehrt, Chicken mit Cashew. Große Portion für Thailand, leider aber recht fad im Geschmack. Die Lage war aber super.
Ich hatte für diesen Tag den Süden ins Auge gefasst, da dort die am Wochenende einfallenden Tagestouristen nicht so zu erwarten sind. Es gab zahlreiche schöne Strände und Buchten, nur den privaten Ao Kio konnte ich nicht besuchen, kein Einlass. Einfach waren es laut Google Maps 4,3km nur die Straße. Dazu kamen Abbiegungen zu den Stränden und die Wege waren teilweise sehr hügelig, Steigungen von bis 12%, bei der Hitze schon recht anstrengend. So weit in den Süden fahren aber zumindest vor dem Sonnenuntergang wenig Sammeltaxis, so musste ich zu Fuß zurück.
Ich hatte am Morgen erst spät an einem der Strände gefrühstückt, Reissuppe mit Chicken zu 2,5€, aber die kam erst ohne Reis, musste reklamieren. Am Abend am Heimstrand gebratene Nudeln mit Chicken, gemischter Salat (Majo als Dressing, pfui), 2 Soda für knapp 9€. Ich habe also nur 2x gegessen, sozusagen fast Intervallfasten. Mit einem späten oder ausgefallenen Frühstück könnte das funktionieren. Was echt nervt ist, dass alle Restaurants meinen, sie müssten auch noch kostenlos laute Musik liefern. Besonders blöd, wenn man draußen sitzt und dann an der Grenze zwischen zwei Lokalen.
Bin am Morgen nach Samet Village gelaufen und habe mir nach dem Frühstück (Müsli mit Obst und Joghurt, Kaffee 120 Baht) für einen Tag einen relativ alten Scooter gemietet (300 Baht mit Benzin). Dann habe ich die Nordküste mit Ao Noi Na und im Osten den Strand Ao Phrao (sehr schön) besucht.
Ich wollte noch vom ATM Geld abholen, Master angeblich falsche PIN, Visa eventuell Betrag mit 20.000 Baht zu hoch. Habe zwar noch 700€ Cash, das langt aber nie für den ganzen Urlaub, das Problem muss gelöst werden.
Ist heute stellenweise leicht bewölkt, der geplante Besuch des Sunset View Points fiel zwar nicht ins Wasser, aber tolle Bilder gab es auch nicht.
War dann noch beim Essen, Gemüsesuppe mit Kokosmilch, dazu Portion Reis und zwei Wasser für 6€. Die Suppe war super lecker und wenn ich morgen wieder erst nach 11 zum Frühstück gehe, habe ich tatsächlich einen zweiten Tag mit Intervallfasten geschafft. Viele denken sicher, wie kann man nur in Urlaub gehen und dann nichts Essen und keinen Alkohol trinken? Aber ich bin bei den letzten Urlauben leider wieder zu fett geworden, und das tut mit gesundheitlich merklich einen Abbruch.
Habe am Abend spät nochmals versucht, Geld zu bekommen, da ist tatsächlich ein ATM nahe des Gästehauses. Habe 10.000 Baht, also rund 300€ bekommen. Kann sein, dass das die Grenze für Kreditkarten ist. 220 Baht haben sie sofort erhoben und dann war da noch etwas mit 600 Baht. Echt teurer Spaß, aber so ist das mit Monopolen und man will ja auch nicht Tausende an Bargeld rumschleppen. Das Hauptproblem ist halt, dass fast alles bar abläuft, Kartenzahlung ist die Ausnahme.
Ich fuhr mit dem Scooter erst nochmals kurz zum Sunset Aussichtspunkt, bevor ich ihn abgab. Danach gab es Frühstück, Rührei, Speck und Hash Browns, danach Kaffee und abschließend ein Zitronenwasser, zusammen 170 Baht. Habe mich ein wenig geekelt oder zumindest unwohl gefühlt, das viele Fett bei Speck und Rösti, mache ich so schnell nicht wieder.
Bin dann langsam über alle Strände an der Ostküste nach Süden bis zu meinem Hausstrand spaziert, mit Trinkpause, und war kurz nach 15 Uhr zurück. Es gibt sogar Fähren (Big Boat) von dieser Bucht nach Ban Phe, da spare ich mir den Aufwand mit dem Shuttle zum Hauptpier.
Das erste Buch Zwielicht ist durch, hatte ich aber auch schon in DE begonnen. Mal sehen, was ich heute Abend esse, die Gemüsesuppe mit Kokosmilch gestern war einfach genial. Habe es dann doch nicht geschafft, 2x das Gleiche. Habe Vegatables Sweet and Sour probiert, dazu wieder Reis und 2x Soda zu knapp 7€. War zwar auch nicht schlecht, aber das andere war doch besser. Zum einen mag ich diesen Wasserspargel (Morning Glory) nicht so, da war gestern weniger oder keiner. Und Ananas als Gemüse ist auch nicht so 100% meins.
Schon gestern wurde angekündigt, dass die gesamte Insel heute ohne Strom ist. Zum Duschen hat am Morgen auch das Wasser gefehlt, nach Reklamation kam es tröpfelnd und kalt. Dann zum Frühstück, Reissuppe, war aber nicht so der Hit, Instantsuppe pur. Sind schon wahnsinnige Preisunterschiede hier. Vorgestern am Strand super Müsli mit Obst und Joghurt 90, hier verlangen die mit 150 fast das Doppelte. Kein Strom, kein Kaffee!!!
Die Tour war wie erwartet, wirklich nichts besonderes. Die besuchten Strände von einer Qualität und Schönheit, wie es auf der Hauptinsel bessere gibt. Beim Schnorcheln gab es an allen 3 Stellen die gleiche Fischsorte, so rund 7cm lange gelb grau gestreifte kleine Fische, und das Wasser war noch recht aufgewühlt und trüb. Das Fahren mit den Schnellbooten macht mir einfach keinen Spaß, es holpert, lärmt und stinkt. Das Mittagessen gab es Portionsweise in Tupperdosen, das beste waren die Früchte Ananas und Wassermelone. Eine Tour dieser Art mit geplantem Relaxing für 20 Minuten und 6 Inseln in 5 Stunden mache ich nicht mehr mit.
Ein Pärchen aus Myanmar war auch dabei. Die meinten, auf Touristen sind die noch lange nicht eingestellt und beim Essen weiß man nie, ob man danach nicht auf der Toilette verweilt, Straßenverhältnisse eine Katastrophe. Naja, schöne Aussichten. Strom und Wasser waren nach der Rückkehr zumindest wieder OK.
Am Abend habe ich wieder das Gemüse in Kokosmilch gegessen. War wieder lecker, aber ein Wermutstropfen war, dass mir auffiel, dass das Gemüse aus der Tiefkühltruhe kam. Dazu noch der Stromausfall, wer weiß wie oft so etwas schon angetaut war. Aber mir kam das alles sowieso nicht ganz sauber vor, diese Mengen an Meeresestieren, die alle Restaurants hier öffentlich auslegen, dazu die wenigen Gäste, die das wirklich essen.
Eigentlich wollte ich den ganzen Tag am Hausstrand bleiben, aber das halte ich wohl doch kaum aus. So bin ich vor dem Frühstück fast nach Samet Village gelaufen, um nochmals das gute Müsli zu essen, und um zusätzlich die Essenszeit zu verzögern. Nach dem Müsli gab es Kaffee, anschließend noch eine Zitronensaft, der leider gezuckert war (zusammen 170 Baht, rund 5€). Habe noch eine Weile gespielt und gelesen, bevor es am Strand entlang zurück ging.
Habe paar Mal in Unterhosen gebadet (habe immer noch keinen Ersatz für die vergessenen Badehosen) und war dann noch in einem Strandrestaurant und hatte wieder Hunger. Gemüse mit Tofu, Soda und Zitronenwasser, dieses Mal ausdrücklich ohne Zucker, wieder 170 Baht.
Am Abend habe ich nochmals versucht, einen Sonnenuntergang zu erhaschen, und hat endlich am letzten Tag auch geklappt. Anschließend bin ich an den Strand zum Abendessen, Hühnchen Curry und Reis, Wasser 6€. War 3x mehr Kartoffel als Huhn, aber lecker und wollte eh weniger Fleisch essen. Packen mache ich glaub erst morgen in der Früh, dauert eh kaum mehr als 20 Minuten und die Fähre geht um 12, die um 9 wäre zu hektisch, habe es ja nicht weit.
Checkout war problemlos. Dann Kauf des Fährtickets zu 70 Baht (etwas über 2€) und Path Thai Chicken und Kaffee zum Frühstück, wobei der Kaffee mit 80 Baht fast so teuer wie das Essen mit 100 Baht war. Am Ticketschalter fand ich noch ein Buch, dass ich gehen das ausgelesenee Zwielicht austauschte. Elizabeth George - Vergiss nie, dass ich dich liebe - S315 - 5 kriminal Kurzgeschichten. Das Wasser war übrigens heute extrem hoch, der gesamte Strand war überflutet und überall war etwas Ekel erregender Schaum.
Die Fähre startete relativ pünktlich, nur 15 Minuten Verspätung. Um 13:15 Uhr waren wir am Pier in wenn Ban Phe. Dann ging wieder das Gerangel mit den Taxifahrern los, das ist echt zum Kotzen, da man weiß, dass die einen abzocken wollen. Vom Internet wusste ich, dass der km maximal 20 Baht kosten sollte, also für meine knapp 5km 100 Baht angemessen sind. Die Angebote lagen bis 500, letztendlich zahlte ich mit 200 immer noch 100% zu viel. Gegen 14:00 Uhr war ich in meinem Raum, recht nett, vor allem die abgetrennte Duschkabine. Aber was sofort auffiel war der fehlende Safe, d.h. wieder die Wertsachen immer mitschleppen.
Schon der erste Eindruck bei der Fahrt zum Gästehaus zeigte, dass der Strand nicht der Hit ist. Er ist wohl lang, aber direkt an der Straße. Auch das Hotel ist recht neu, aber irgendwie lieb- und stillos. Warten wir es ab, es ist zumindest flach, Radfahren sollte drin sein, die gibt es angeblich sogar kostenlos. Sind wohl die Damenräder, die am Eingang herum standen.
Mein erster Spaziergang rund 2km südlich am Strand entlang war enttäuschend, viel Dreck, schmaler Strand und die Straße direkt dahinter, wie in Pattaya. Restaurants scheint es in Hotelnähe auch kaum zu geben, nur massig diese Stände am Strand, und da ist mein Vertrauen nicht sonderlich groß. Da ist zum einen die Hygiene. Zum andern haben die alle riesige Speisekarten und keine Gäste. Frisch kann da ja wohl kaum etwas sein, wenn es gut geht, einigermaßen tief gefroren.
Ich hatte ein Fischgericht mit Reis und 2 Soda für 6,5€. Das Strandlolal machte einen halbwegs vernünftigen Eindruck und hatte auch ein paar Touristen, die Stammgäste zu sein schienen.
Ich bin relativ spät los gelaufen, um am Strand entlang in den Ort zu gehen, über 4km. Auf dem Weg habe ich mir eine Badeshort gekauft 3€, zu Hause dann festgestellt, dass die keine Innenhose hat. Gefrühstückt habe ich Ente mit Reis in einem einheimischen Restaurant, dazu ein Soda für 60 Baht. Danach in einen Cafe einen Cappuccino zu 35. Habe im Ort erfahren, dass für 200 Baht stündlich Mini Busse an den Airlink in Bangkok fahren. Abholservice vom Gästehaus gibt es aber nicht.
Eigentlich wollte ich zurück ein Tuk Tuk, hatte auf dem Hinweg Angebot zu 60. Aber auf dem Rückweg kam wieder ein ganz Schlauer, der für 4km mehr als das Dreifache verlangte, also 6€, und das war mir zu blöd, bin dann gelaufen.
Nach etwas Relaxen im.Zimmer am Abend wieder das gleiche Strandlokal wie gestern, Chicken Curry mit Reis und Soda 200 Baht. Bin früher eingeschlafen, vor Mitternacht, war auch Mal ganz gut. Habe heute übrigens auch das Buch Böser Engel ausgelesen, nun geht es weiter mit den Kurzkrimis.
Habe mir heute das kostenlose Rad der Unterkunft genommen, um den nächsten Strand südlich zu besuchen. Das Rad ist ziemlicher Schrott, keine Gangschaltung, Bremsen ohne Funktion, Kette schleift im Kasten, Lager ausgeleiert. Bin in einer Richtung kaum mehr als 5km gefahren, zum Schluss war es noch platt.
Der Strand ist wesentlich schöner als der bei der Unterkunft, aber keine Leute, trotz massig vieler leerer Resorts. Es gab nicht mal etwas zum Essen oder Trinken, ich müsste paar hundert Meter zurück an die Straße. Dort habe ich vor lauter Verzweiflung eine Suppe für 50 Baht in einer Hütte bestellt, von der ich mehr als die Hälfte stehen ließ. Zurück an meinem Strand gab es dann Chicken mit Cashew Nüssen für 170 Baht, das habe ich mit Appetit gegessen. Habe dort ein paar Stunden mit Lesen und Spielen verbracht. Danach bin ich in eine weitere Strandbar und habe noch einen Früchtemix Wassermelone und Ananas genossen zu 80 Baht.
Am Abend, nach etwas Abkühlen im klimatisierten Zimmer, wieder Essen am Strand. Dort Spaghetti mit Thunfisch und einen großen gemischten Salat zu 240 Baht. Das war heute vom Essen her die wahre Völlerei, das sollte nicht zu oft passieren. Da die Strandbars spätestens um 9 schließen, bleibt ja kaum etwas, als früher ins Bett zu gehen. Wäre gut, wenn ich diesen Rhythmus zu Hause auch durchhalten könnte, aber da ist dann halt oft die Glotze an.
Viel gibt es hier ja nicht und Lust hatte ich auch keine große, so habe ich einen Sandeltag eingelegt. Als erstes habe ich mir eine Schildmütze für 80 Baht zugelegt, die hatte ich auch vergessen, einzupacken. Mit der bin ich eine Weile am Strand Spazieren und dann Schwimmen gegangen, es war wegen des Intervallfastens noch zu zeitig wegen sofortigen Frühstücks. Heute hatte ich Appetit auf einen Banana Pancake und es war verdammt schwer, einen aufzutreiben. Am Ende wurde es eher ein dünnes Crepe, gefüllt mit Banane und dazu eine große Kugel Vanilleeis. Milcheis sollte man ja meiden, Durchfallgefahr. Aber habe alles aufgegessen. Danach gab es noch einen furchtbaren Nescafe, aber besser als nichts, alles in allem für 3€.
Nach einem weiteren kleinen Spaziergang habe ich mir einen Liegestuhl gekrallt und zwei Soda getrunken. Hätte gerne einen Fruchmix gehabt, aber auch den findet man nur schwer, da waren die auf Koh Samet auch mit Müsli und Joghurt besser auf westliche Touristen eingestellt. Ich wollte dann einen Papaya Salat, aber zum Bestellen kam niemand, und so wichtig war es mir dann auch nicht, hatte ja schon gestern einen Tag der Völlerei.
Am Abend wieder das Übliche, habe mal wieder Suppe mit Hähnchen und Kokosmilch gegessen und den kurzen Abend sozusagen im Stammlokal verbracht. Habe auch für die nächsten 2 Tage einen Scooter grob vormerken lassen, bekam ein Angebot für 200 Baht am Tag.
Habe am Morgen den Scooter vom Gästehaus genommen, die wollten dann aber nicht auf 200 Baht gehen, da habe ich mich dann nicht weiter gestritten, der Scooter wirkte gepflegt und ein guter Helm war auch dabei, 500 für 2 Tage war OK. Das schlechte Englisch erlaubte leider nicht, herauszufinden, wie viel Sprit die Dinger schlucken, 1/3 war der Tank voll. Sicherheitshalber habe ich noch 2L nachgetankt (80 Baht), aber das war wohl unnötig, denn nach rund 50km hat sich die Tanknadel kaum bewegt, aber ich habe mich so sicher gefühlt. Auf der Straße wegen Spritmangel stehehen zu bleiben hätte mir noch gefehlt.
Ich war dann nach einem Spaziergang am Three Tree Beach zum Frühstück. Mixed Fruit und Banana Pancake. Nachdem ich die Früchte (Wassermelone, Ananas und Banane) gefuttert habe, kam der Pancake, leider trocken und ohne Banane. Habe dann ausnahmsweise 2 Kaffee getrunken, mit Kaffeesatz, also richtig gebrüht und nicht dieses Nescafe Zeug. Kosten rund 6,5€, diese Obstmischungen sind einfach genial.
Auf dem Weg zum angeblich schönsten Strand der Gegend, dem Laem Mae Phim Beach, kam ich noch an dem auf einem Hügel mit toller Aussicht gelegenen Wat Phlon Sawai vorbei mit großem Buddha, Elefantengott und fetter Ratte.
Am wirklich schönen Laem Mae Phim Beach machte ich dann noch einen längeren Spaziergang, bevor ich meine Krimi Kurzgeschichten auslas. Der Strand ist sehr sauber, sicher 4km lang, hat teilweise noch eine nette Uferpromenade und es ist herzlich wenig los. Bei maximal 1/4 sind Strandbars mit Liegestühlen, der Rest ist frei, auch kaum Menschen.
Am Abend dann ein Sonnenuntergang und danach zum Essen (Mixed Salat, Frühlingsrollen, Soda 220 Baht).
Am Morgen habe ich zunächst die Abholung organisiert, 100 Baht für ein Tuk Tuk beziehungsweise Motorrad mit Beiwagen. Der Taxifahrer wollte 200 für die 4km, also 1,5€ pro km. Für den Preis fährt der Minibus mich über 200km nach Bangkok. Taxifahrer sind einfach Abzuocker.
Ich bin dann mit dem Scooter zunächst in Richtung Rayong gefahren, aber ein geeignetes Frühstücksrestaurant habe ich nicht gefunden, erst am Mae Ram Phueng Beach. Ich habe wieder ein amerikanisches Frühstück zu 120 Baht versucht, aber das labbrige Toast und die Eier mit dem Speck sind im Moment nicht mein Ding. Ich bin dann den ganzen Tag an dem rund 4km langen Strand geblieben. Er war schön leer und sauber, habe geschwommen und gelesen und einen langen Spaziergang gemacht. Eigentlich wollte ich nach Rayong. Aber dann hätte ich mindestens 1,5h auf dem Scooter gesessen, dort wäre sicher heftiger Verkehr, und ich wollte nichts unbedingt besuchen. Also Rayong ersatzlos gestrichen.
Am Abend nochmals den tollen gemischten Salat und Hähnchen mit Cashew, war eigentlich zu viel. Im Hotel noch das Gröbste packen, dann war die Zeit hier auch wieder vorbei. Am nächsten Tag stand auch mit Myanmar schon das nächste Land auf dem Plan, die Reise ist dort beschrieben.
Wie üblich vor einem Umzug habe ich wieder schlecht geschlafen. Ich bin zwar schon gegen 23:00 Uhr eingeschlafen, aber um 2:00 hat mich ein lauter Gast geweckt und danach fand ich keine Ruhe mehr. 6:45 Uhr war ich beim Frühstück und kurz danach gab es schon alles. Was heißt schon, Frühstück ab 7 ist ja eher ungewöhnlich spät. Checkout hatte ich ja schon den Abend vorher gemacht, mein Grab Taxi kam auch umgehend.
Am Flughafen landete ich erst mal am falschen Terminal, international. Das stand so auf der Buchung, aber es war natürlich ein nationaler Flug, also etliche hundert Meter mit fast 20kg Gesamtgepäck laufen. Das Ticket war auch hinterlegt, finde das bei den online Buchungen immer noch spannend. Der Flug hatte zum Überfluss über eine Stunde Verspätung, so könnte ich den langsam wieder aufkommenden Hunger BN mit einem Salat und Sandwich bekämpfen. Hatte nun noch 30.000 Kyat, rund 20€. Der Flug wurde mit einer Embraer Jet 190 AR durchgeführt, nie davon gehört. Scheint aus Brasilien zu kommen, ist eine kleine Düsenmaschine mit 25 Reihen mit je 4 Sitzen. Bis zur Zwischenlandung in Des.. war sie auch voll ausgebucht.
Am Zielflughafen ging alles sehr langsam und manuell, mein Rucksack kam zum Schluss. Taxis gab es keine, die zwei Tuk Tuk waren gleich weg, mir blieb ein Motorrad Taxi zum mindestens 8km entfernten Pier. Ich gab ihm 5.000 Kyat statt der geforderten 3.000 mit der Auflage *slow slow*. Er hat sich auch brav daran gehalten. Am Pier Chaos, aber irgendwann hatte ich das Gefühl, die wollten echt helfen und einen nicht nur über's Ohr hauen. Irgendwann war ich dann aus Myanmar entlassen und für 200THB (nun muss ich mich wieder an eine neue Umrechnung gewöhnen) auf einem extrem schaukeligen Boot in Richtung Thailand verfrachtet worden. Mit mir fuhr eine aus Myanmar nach Phuket, glaube zum Arbeiten, und die musste ganz andere Kontrollen passieren, als ich. Irgendwann war ich doch an der Grenze in Thailand zu und durfte Einreisen. Am Pier angekommen versuchte ich ein Taxi und eine SIM Karte zu bekommen. Zumindest bekam ich ein Motorrad mit Beiwagen, das mich für 100THB zum Hotel fuhr.
Das Hotel war für eine Nacht völlig OK und ich buchte noch das Frühstück für 130THB. Im Reisebüro holte ich noch das Ticket für das Slow Boat inklusive Transfer zum Pier für 250THB. Später holte ich noch Bargeld 15.000THB (rund 450€) und ging in einem Lokal für Einheimische sehr leckeren Fisch Curry essen.
Das Frühstück am Buffet war für die 4€ echt super. Beinahe hätte ich den Pickup verpasst, ich hatte die Uhr nicht umgestellt und Myanmar und Thailand liegen ja 30 Minuten auseinander.
Auf der Immigration ging alles mehr oder weniger reibungslos, und nach rund 2h hatte ich für 1.900THB die gewünschte Verlängerung, nur 1 Tag fehlt. Da muss ich am Ende eventuell 500THB Strafe zahlen.
Ich lief zum Pier, war doch ganz schön weit mit rund 20kg Gepäck und war noch viel zu früh dort, sicher 90 Minuten. Aber irgendwann waren wir fertig zum Einsteigen und es ging los. Leider war es total bewölkt, so richtig genießen konnte man die Fahrt nicht.
Man würde mit dem Boot direkt vor der Unterkunft am Strand abgesetzt, sehr bequem. Über die doch recht primitive Hütte war ich zunächst leicht schockiert, die Insel selbst machte aber einen durchaus sympathischen Eindruck. In der Bücherbox Fan ich den Stephen King Roman Revival, der in meiner Sammlung noch fehlt, was will man mehr.
Es waren selbst in der Hauptzeit von 17:30 bis 19:00 Uhr kaum Moskitos unterwegs, und das blieb auch den Rest des Aufenthalts so. Ich schlief unter einem Moskitonetz, da hatte ich nie eine Mücke.
Leider musste ich feststellen, dass ich im Hotel in Ranong meine USB Ladegeräte vergessen habe. Mist, so einfach in einen Laden gehen und nachkaufen geht nicht und zurück ins Hotel kostet mich einen Tag und 15€, auch keine echte Alternative.
Frühstück mit Müsli bestehend aus Haferflocken, Joghurt und frischen Früchten war einwandfrei. Danach bin ich mit zwei Urlauberinnen Karin aus Österreich und Rosalie aus Italien quer durch die Insel zum Pier für die Schnellboote gelaufen. Die Insel wirkt teilweise sehr wild, andere Teile sind extrem mit Gummibäumen kultiviert. Auf dem Rückweg kehrten wir ein und ich aß für 60THB einen tollen Salat mit Hähnchen, selbst gemachtes Dressing, keine doofe Majonaise.
Am Abend war eine Party im Nachbar Ressort mit Live Musik, alles sehr klein und ruhig.
Es gab wieder Müsli und dann bin ich in Richtung Norden gegangen, ich wollte die Strände besuchen, die ich bei der Anreise dort sah. Es hat sich aber herausgestellt, dass die Insel hügeliger und größer als gedacht ist. Ich habe einen tollen Fernblick ergattern können, bin dann aber umgekehrt. Ich bin auch schon so sicher in der Hitze 8-10km gelaufen und war über 3h unterwegs. Zu geschätzten mindestens 3km mehr hatte ich keine Lust. Statt dessen wollte ich zum Sonntagsmarkt, habe den aber leider auch nicht gefunden.
Frühstück mit Omelette und weil gestern doch recht anstrengend war, ein Tag des Faulenzens. Den ganzen Tag im Liegestuhl mit Lesen und Spielen, das war es schon.
Nach dem Frühstück bin ich den Strand in südlicher Richtung abgelaufen. Vorbei an der neuen Pagode im Bau kam ich bis Mamas. Nach einem Snack ging es zurück, mehr als 4km waren das wohl nicht. Mamas liegt etwas höher direkt am Strand, toller Ausblick.
Den See wollte ich unbedingt noch besuchen, so bin ich nach dem Frühstück losgezogen. Habe ihn durch Nachfragen auch problemlos gefunden. Der See war allerdings langweilig zu und enttäuschend. Es handelt sich um einen Baggersee, rundherum liegt noch der Kies, angelegt ist nichts. Ich wollte den See umlaufen, habe aber keinen Weg gefunden. Nach den Geschichten über Cobras war es mir aber zu heikel, querfeldein zu laufen.
Auf dem Rückweg habe ich mich dann doch verfranzt und das Lokal mit dem guten Salatdressing verpasst. OK, schlecht kochen die ja in der Unterkunft auch nicht, also habe ich dort gegessen zu und den Rest des Tages meist gelesen.
Ich habe noch vor dem Frühstück gepackt, Zeit war ja genug, das Motorrad mit Beiwagen war für 11:00 Uhr bestellt und kam 20 Minuten später auch
Gefrühstückt habe ich nicht in der Unterkunft, da war nichts los, und das Angebot über Booking.com mit 6€ ist definitiv zu teuer. Ich hatte ausnahmsweise Mal wieder eine Reissuppe und dazu 2 Tassen Kaffee. Nach dem Frühstück habe ich den Hausstrand weitgehend abgelaufen, schätze so rund 5km. Am Nachmittag war ich wieder im Frühstücks Restaurant und es gab Salat (Majo als Dressing) und Frühlingsrollen.
Später bin ich in die Hängematte auf der Terrasse, am Abend in das angebliche Nr. 1 Lokal der Insel laut TripAdvisor. Das ist nicht schlecht, leicht teurer als der Durchschnitt, aber auch nichts besonderes.
Bin nach dem Frühstück mit Pancake über den relativ herunter gekommenen Tempel zum Pier gelaufen. In einem Homemade Cafe gab es ein super leckeres Müsli, das Obst und das selbst gemachte Joghurt waren einfach super. Habe mich auch für die weitere Reise schlau gemacht und nun bis Koh Yao Yao gebucht, Fahrt mit einer Übernachtung in Krabi.
Ein Ladekabel für das Tablet habe ich auch bekommen, 120THB, kein Schnäppchen, aber OK.
Am Abend gab es Baracuda Filet mit einer Salatbar mit Lemon Juice für 310THB. Der blöde Grillmeister hat den Fisch im ersten Anlauf roh geliefert. Da fragt man sich echt, was die für Qualifikationen haben. Mit 9€ ist das Essen auch alles andere als billig, wenn man das Einkommen in Relation setzt.
Habe nach dem American Breakfast einen Spaziergang zum Pier gemacht und dort einen Scooter für 2 Tage gemietet. Mit 2L Benzin, die für mindestens 50km reichen und die ich nie verfahre waren das 370 THB, also rund 11€. Eigentlich wollte ich nahe des Gästehauses mieten, aber an einem Stand waren die Reifen abgefahren und die anderen waren mit 250 THB für einen Tag definitiv zu teuer.
Ich bin dann an den sehr schönen und langen Aow Yai Beach (auch Long Beach) gefahren, habe da ein paar Lime Juices getrunken, etwas gegessen und bin den Strand abgelaufen. Später bin ich dann zu der kleinen schönen Bucht Ao Khor Kyo an der Ostküste. Auf dem Rückweg hat mich das Schild Seaview Restaurantangesprochen. Es lag auf einem Hügel mit toller Aussicht, allerdings nur Wald, Meer habe ich keins gesehen.
Abends war ich Nudeln Essen, dazu dann 4 Dosen Leo Bier.
Frühstück gab es in der französischen Bakery, Baguette mit Käse und Schinken, ein Schokogebäck und einen fürchterlich dünnenKaffee 6,5€. Das Gebäck ging zumindest, aber der Hit war es nicht, nach Wiederholung schrie das nicht.
Dann bin ich mit dem Scooter an den Ao Kha Kwai gefahren, auch ein wirklich schöner langer Strand, den ich abgelaufen bin. Ich habe aber auch längere Zeit im Sunset Restaurant gesessen und dort hat man erhöht eine tolle Aussicht aufs Meer.
Anschließend ging es ganz in den Norden nach Aow Kwang Peeb. Diese kleine ruhige Bucht ist ebenfalls traumhaft. Man könnte auf dieser Insel wirklich länger bleiben, aber ich habe die Weiterreise ja schon gebucht.
Am Abend in einem lokalen Restaurant, sehr billig mit Pat Thai für 60 THB, aber geschmacklich auch ohne Pfiff.
Ich habe nach dem Frühstück mit dem tollen Müsli und dem guten Thai Kaffee für 100 THB den Scooter einen Tag verlängert. Zum einen hatte ich noch massig Benzin gekauft, einen Strand nicht gesehen und hätte am näChatten Morgen ein Taxi gebraucht. Der Scooter war da die optimale Lösung.
Ich bin dann an den sehr einsamen und leider auch sehr vermülltenAow Hin Kwai gefahren. Auf den rund 800m war ganz im Süden ein Ressort mit 3 Strandgästen, unterwegs traf ich noch einen Italiener. Das war es auch schon.
Nachdem ich den Strand abgelaufen bin, ging es zurück in das schöne Sunset Restaurant, in dem ich schon am Vortag war. Dort verbrachte ich mehrere Stunden mit Essen, Lesen und Spielen.
Am Abend wieder in dem Thai Lokal, da bezahlte ich für ein Curry mit Reis und zwei große Bier knapp 6,5€. Das sind teilweise schon eklatante Preisunterschiede, die sich keinesfalls in der Qualität niederschlagen.
Ich war schon fast eine Stunde vor dem Weckruf der Uhr wach und stand auch auf. Ich habe dann in aller Ruhe gepackt und bin mit dem Scooter zum Pier gefahren, wo ich ihn abgegeben habe. Ich hatte den großen Rucksack auf dem Rücken, das ging besser als gedacht.
Gefrühstückt habe ich ein Omelette mit Toast für 80 THB, ein Baguette fand ich mit 140 THB überteuert. Die Bedienung war aus Myanmar, so bin ich meine restlichen Kyat gegen 400 THB los geworden. Da habe ich zwar fast 30% Nachlass gegeben und rund 5€ verloren, aber ich war sie los.
Das Schnellbot nach Ranong war pünktlich, in Ranong mussten wir nur eine Weile auf den Transfer zum Busbahnhof warten, aber auch das hat geklappt.
Es handelte sich um einen Linienbus, das Ticket zu 280 THB. Dazu kommen 350 THB für das Schnellboot und maximal 70 THB für das Sammeltaxi, dann hat der Verkäufer durch das Kombinieren rund 100 THB plus die üblichen Provisionen verdient, kein schlechter Aufschlag.
Kaum sind wir mit dem Bus los gefahren ging es erst mal zur Tankstelle, 900 THB für 35L Diesel. Es scheint hier üblich, das man erst ein paar Tickets verkauft, bevor man zum Tanken geht. Der Bus fuhr verhältnismäßig langsam, was ich ja gut fand. Ausgelastet war er zu maximal 70%.
Gegen 16:30 waren wir am Ziel rund 4 km nördlich vom Zentrum und ein Sammeltaxi brachte mich für 40 THB ins Zentrum. Da gab es allerdings keine weiteren Taxis und ich musste in der Hitze über 1km mit den rund 20kg Gepäck laufen, wobei es noch über einen Tempelberg ging.
Eigentlich wollte ich am Abend auf den Nachtmarkt, war aber so müde, dass ich nur noch am Automaten 15.000 THB abhob, eine Suppe aß und mich nach 3 Bier im Hotel früh schlafen legte. Vorher habe ich aber im Hotel noch die Fähre nach Koh Yao gebucht, inklusive Pickup kostete das Schnellboot 700THB.
Das Frühstück im Hotel war das schlechteste, an das ich auf der Reise erinnern kann. Rohe Bratkartoffeln, kein Toast, gestocktes Ei statt Omelette, kein Saft oder Früchte, einfach Mist. Nach dem Frühstück habe ich mir bei 7-Eleven noch eine Sonnenbrille für 200THB gekauft, auf die letzte habe ich mich drauf gelegt. Danach hatte ich noch Appetit, aber das Angebot Müsli gab es nicht, also nur einen Cappuccino.
Zurück zum Hotel und der Transfer zum Pier war schon 15 Minuten zu früh da. Wir sind noch ewig rumgegurkt, andere abholen und standen zum Schluss wie bestellt und nicht abgeholt am chaotischen Pier. Irgendwie bin ich dann doch auf dem richtigen Speadboat gelandet und die Fahrt war wenig spektakulär. Es war ein relativ kleines Boot, unter 20 Passagiere, man saß tief und sah wie üblich wenig.
Nach Ankunft x-Mal die Frage wohin und Taxi 200 THB. Ich hatte mir schon vorher vorgenommen, diesen für 3km horrenden Betrag nicht zu zahlen. Also besorgte ich mir einen Scooter, aber unter 250 THB ging da auch nichts, absolute Mafia hier.
Die Unterkunft war Neubau, noch nicht ganz fertig. Noch Folie auf den Türen, kein TV (brauche ich eh nicht), aber auch kein Schrank, nicht mal ein Brett oder Haken zum Ablegen der Kleidung.
Mit dem Scooter zum White Sand Beach
Roller abgegeben ... Spaziergang zurück in die Unterkunft
Spaziergang von der Unterkunft in südlicher Richtung
Mit dem Scooter den Nordosten erkundet
Mit dem Scooter nochmals an den White Sand Beach gefahren
Mit dem Scooter in den Westen der Insel gefahren
Ich bin am Morgen gegen 7:30 mit dem Scooter zum Pier gefahren und habe dort erst mein Frühstück Yellow Fried Noodles with Shrimps und den tollen Kaffee genossen. Das Wirtspaar war wirklich total nett, zum Abschied haben sie mir noch Bananen geschenkt und mich die 200m zum Schiff gefahren.
Pünktlich um 9:00 fuhr das Schnellboot auch ab, allerdings nicht wie erwartet, direkt nach Koh Phi Phi. Es gab einen Umweg mit Haltestellen in Krabi und Phra Nang. Phra Nang machte einen super Eindruck. Gegen 10:30 Uhr waren wir am Ziel und ich war gegen 11:00 Uhr zu Fuß im Hotel, bin die 600m gelaufen.
Mein Zimmer war noch nicht fertig, so habe ich mir gleich die beiden Strände am Steg angesehen, den Loh Dalum Beach und den Ton Sai Beach. Es war echt erschütternd, zu sehen, wie man die Insel fast vollständig zugebaut hat, zumindest den Steg, der der Insel seine charakteristische Form gibt und Nord und Süd verbindet. Auch die Hänge der angrenzenden Hügel sind mächtig verbaut worden.
Ich bin dann zurück ins Hotel, um das Zimmer zu beziehen. Nach einer kleinen Pause habe ich mich dann an den Aufstieg zum Viewpoint 1/2 gemacht, der mittlerweile in Privatbesitz ist und 1€ Eintritt kostet. Hier war die nachteilige Entwicklung noch deutlicher zu sehen. Durch die fortgeschrittene Uhrzeit hatte ich am Nachmittag Gegenlicht, die Fotoaufnahmen waren nicht so toll. Da ich eh nichts besonderes vorhatte, wollte ich den Aufstieg am nächsten Vormittag wiederholen.
Das Frühstück war echt nicht der Hit, aber alleine schon der Kaffee ohne Beschränkung hat ja etwas. Es gab auch Reis, Toast, Eier , Pancake und Obst, für mich wichtig Wassermelone. Alles in allem OK und so kaufte ich sogar einen Voucher für den 3. Tag zu 150THB.
Nach dem Frühstück ging es nochmals zum Viewpoint, nun kam das Licht der Sonne aus der richtigen Richtung. Den Rest des Tages sandelte ich herum, kaufte Tickets für Koh Lanta und eine Tagestour um Phi Phi.
Nach dem Frühstück ging es gleich zum Treffpunkt McDonald's für die Tagestour zu 15€ (500 THB) wo ich zunächst ein wenig dämlich herum stand. Aber irgendwann erbarmte sich jemand und brachte mich zum offiziellen Treffpunkt. Es handelte sich um ein relativ kleines Longboat mit einfachen Bänken ohne Lehne, am Ende der Tour tat mir der Rücken weh, das war wie ein Tag im Biergarten.
Zunächst ging es nach Süden zum Schnorcheln. Danach zum Monkey Beach, der aber wegen der Flut gar kein Beach war, sondern überflutet. Dann ging es für 2h zum Bamboo Island, das sollte extra 400 THB kosten, weil es Naturpark ist. Beim Verkauf des Tickets, hieß es eine Stunde. Egal, ich blieb mit ein paar anderen auf dem Boot, ich war nicht bereit, für einen Strand mehr 12€ auszugeben.
Nach Bamboo Island war Zeit für Lunch, relativ trockener und kalter Reis aus Styropor, da hätten die sich echt etwas besseres einfallen lassen können. Später gab es dann noch 2 Scheiben Ananas. Anschließend wurden die Teilnehmer zum Pier gebracht, die nur einen halben Tag gebucht hatten, andere wurden dafür aufgenommen.
Zunächst ging es nochmals zum Monkey Beach, der war mittlerweile wegen der Ebbe wirklich ein Beach, aber aufgrund der Menschenmassen kaum zu sehen. Dann stand eine weitere Schnorchelrunde an.
Weiter ging es nach Koh Phi Phi Ley mit einer Höhle zur Ernte von Schwalbennestern, dem Drehort vom Film The Beach und schließlich der Sonnenuntergang. Wer wollte, konnte dann noch 50 Minuten warten und mit dem leuchtenden Plankton schwimmen. Ich ließ mich aber von einem anderen Boot aufnehmen und fuhr zurück. Insgesamt war ich über 10h unterwegs, das reichte mir dann.
Bin dann noch eine Kleinigkeit Essen gegangen und dann über den Partystrand zurück ins Zimmer.
Nach dem Frühstück habe ich den Rest gepackt und blieb dann noch eine Weile im Zimmer, da die Fähre erst 11:30 Uhr ging. Aber ich war dennoch frühzeitig an der Fähre, ein Recht großer und älter Kahn, und ich war einer der ersten, der für 350 THB nach Koh Lanta wollte.
Ich habe garnicht erst versucht, ans Oberdeck zu kommen, sondern blieb gleich im klimatisierten Innenraum. Dort wurde dann auch der Transfer zur Unterkunft angeboten, zum gleichen Preis von 150 THB wie es der Vermieter für ein Tuk Tuk genannt hatte.
Gegen 13:00 haben wir angelegt und würden dann auf Sammeltaxis verteilt. Wir waren zu 9 und dafür war die Fahrt einfach zu teuer. Aber das ist halt deren Geschäftsidee und wenn man es nicht weiß, wird man über den Tisch gezogen.
Der Hammer passierte dann in der Unterkunft. Die wollte mich in ein anderes viel billigeres Zimmer im 1. Stock ohne Klimaanlage stecken, ohne mich zu unterrichten. Da habe ich erst mal klar gemacht, dass ich mein Zimmer will und mich dann für einen Nachlass von 300 THB auf eine Nacht eingelassen. Das Zimmer hat auch keinen Safe, es ist immer gut, wenn man Pass und Bargeld nicht mitnehmen muss, vor allem, wenn man an den Strand zum Schwimmen will.
Ich bin dann noch ein wenig den rund 200m entfernten Strand abgegangen, leider ist auch hier am Tag Ebbe und massig Steine sind zu sehen. Aber am Strand sind viele nette Restaurants.
Am Abend bin ich in ein TripAdvisor Top Lokal gegangen, ganz nett, aber weder wirklich billig oder grandios.
Ich bin direkt neben meinem Gästehaus zum Frühstück, da gab es Buffet für 150 THB. Es war zwar nicht der Hit, aber allemal besser als ein American Breakfast für 120 THB, zumal der Kaffee nicht beschränkt ist. Vorher hatte ich schon gepackt, damit der Umzug gemacht werden kann, auch wenn ich nicht da bin.
Dann bin ich rund 4km nach Norden gelaufen, und das es noch relativ früh am Morgen war, war noch Flut und die Strände und Buchten sahen super aus. Allerdings ist der Sand sehr weich und schwer, das Laufen ist irre anstrengend.
Am Nachmittag habe ich dann ein Früchte-Müsli gegessen und bin umgezogen. Die neue Unterkunft ist weiter weg von der Straße, hat Klimaanlage und Safe, ist lediglich ein wenig älter, aber das passt nun alles.
Am Abend gab es Indisch, Garlic Naan und Linsen. Das Naan war etwas trocken, da fehlte die Butter.
Nach dem Frühstück am Buffet kam relativ pünktlich das Sammeltaxi und holte mich ab. Zum Glück waren heute bei der Tour mit 14 Personen noch 3 Deutsche dabei, da kann man sich einfach besser unterhalten.
Nach rund 2km nach Süden kamen wir an einem kleinen Pier mit ein paar Longtail Booten an und bestiegen unser Boot. Es ging in Richtung Süden entlang an der Küste von Koh Lanta, das zog sich doch gewaltig. Habe ja vor, das mit dem Roller zu machen, um die Strände abzuklappern. Nach über einer Stunde erreichten wir Koh Chueck für den ersten Schnorchelgang. Ich habe das aber sein lassen, Schnorcheln ist eh nicht so mein Ding.
Dann ging es auf die Insel Koh Mook zur Besichtigung der Emerald Höhle, was sicher der Höhepunkt des Tages war. Zunächst schwamm man rund 150m durch eine Grotte. Dann kam man innerhalb der Insel an eine Art Kamin mit einem Durchmesser von 100m und vermutlich fast 200m Höhe an. Das wirkte toll, vor allem, nachdem die Massen an Chinesen weg waren, die ja immer gleich in großen Booten mit 50 Mann kommen. Die waren meist in Reih und Glied und wurden gezogen, mit Schwimmen haben die es ja nicht so.
Dann ging es bei Koh Moa wieder zum Schnorcheln, von mir wieder ausgelassen. Beendet wurde die Tour mit Mittagessen am Strand von Koh Ngai. Der Strand war wirklich schön, weiß und türkises Wasser, wie in Mauritius. Um 14:30 Uhr ging es zurück und gegen 16:00 war ich im Bungalow. Die Tour war OK, aber für das Gebotene mit 23€ doch zu teuer.
Am Abend habe ich Königsmakrele mit Knoblauch und gemischten Salat gegessen, beides super.
Nach dem Frühstück am Buffet habe ich mir in der Pension für 3 Tage einen Scooter gemietetund gleich 3L Sprit eingefüllt, zusammen knapp 700THB, also 21€.
Ich wollte am ersten Tag nicht zu weit, Koh Lanta Old Town kam mir gerade richtig vor. Auf dem Hinweg machte ich wie geplant einen Halt im Viewpoint Restaurant, wirklich toller Blick, die Coke Light war weniger gut. Bis dahin waren die Straßen von der üblichen eher schlechten Qualität, vor überraschenden Schlaglöchern ist man nie sicher.
In Old Town angekommen lernte ich ein auch älteres Ehepaar aus Augsburg kennen und wir kamen ins Plaudern. Das Ende vom Lied war, dass ich den Scooter nicht abgestellt habe, das Licht brannte, und die Batterie war leer. Zum Glück half mir ein junger Thai und zeigte mir, dass die Scooter zum Glück auch noch einen manuellen Kickstarter haben.
Ich habe mir dann Old Town reingezogen, ein kleiner netter ruhiger Ort, der eigentlich nur aus Souvenir Geschäften und Restaurants besteht. Nach einem Getränk bin ich wieder abgehauen, so richtig Hunger hatte ich noch nicht.
Auf dem Hinweg hatte ich etwas von einer Höhle gelesen, da fuhr ich auf dem Rückweg vorbei. Dann schaute ich aber zum Glück noch Mal bei Google und nach einem Kommentar mit Titel Höllentour statt Höhlentournahm ich von der Idee Abstand, die Höhle zu besuchen.
Ich habe auf dem Rückweg noch den schönen Strand Khlong Bin Beach besucht und dort die Augsburger wieder getroffen. Auf dem Rückweg zum Gästehaus habe ich dann noch für 5€ eine Lesebrille bei 7-Eleven gekauft, die alte ist gebrochen.
Dann bin ich an den Strand zum Sonnenuntergang und anschließend zum Essen. Fand es gestern so gut, gab fast das gleiche wieder, habe nur den Reis durch Pommes ersetzt.
Nach dem Frühstück am Buffet bin ich gleich in den Norden bis nach Saladam zum Pier gefahren. Dort habe ich zu Fuß den Ort ein wenig erkundigt und auch erste Informationen zur Fahrt nach Koh Samui eingezogen. DenOrt muss man nicht gesehen haben, und ich glaube nicht, dass ich etwas verpasse, wenn ich nicht auf den Nachtmarkt gehe. Ganz im Osten des Ortes gibt es ein paar Hotels, was die Strand nennen ist eher ein Hohn.
Ich war an zwei längeren Stränden, dem nördlichen Khlong Dao Beach und dem südlich davon liegendem Pra-Ae Beach, auch Long Beach. An beiden bin ich eine größere Strecke gelaufen, beide sind optisch und zum Schwimmen OK, auch bei Ebbe.
Am Abend wieder im gleichen Lokal, wieder den leckeren Salat, aber mit Spaghetti. Den Fisch können sie definitiv besser. Habe noch ein einziges Bier getrunken undschon war ich bei 10€, gegenüber Myanmar ist das schon verdammt teuer, und dabei war das ein einfaches und preiswertes Restaurant.
Nach dem Frühstück am Buffetbin ich mit dem Scooter gleich in den Süden bis zum Nationalpark gefahren. Ich habe darüber nachgedacht, den Wasserfall zu besuchen. Aber mit Wasserfällen in der Trockenzeit habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht, das habe ich dann gestrichen. Der erste Strand war der Bamboo Beach in einer kleinen Bucht, kaum besucht, sehr idyllisch und optisch schön anzusehen.
Über ein paar kleinere Buchten habe ich mich dann nach Norden gearbeitet. Dabei habe ich in einem Viewpoint Lokal einen völlig überteuerten Zitronensaft zu 90 Baht getrunken. Die bisherigen Preise lagen zwischen 40 und 60, selten mal 70. Selbst eine Dose Coke kostete 50, üblich sind 30 und im Extremfall mal 40.
Am Kantiang Beach habe ich dann mit erhöhtem Blick auf den Strand ein Früchte-Müsli gegessen, anschließend am Strand Spazieren gegangen und geschwommen. Vorher war ich noch am ATM und habe 15.000 THB geholt, mehr geht scheinbar nicht. Auf dem Rückweg habe ich mir auch den in der Nähe liegenden Ort angesehen, aber auch nichts besonderes.
Am Abend wusste ich nicht, was ich essen soll. So habe ich erst Salat und Garlic Naan gegessen, danach Thai Cocosmilch Curry mit Tofu und Reis.
Nach dem Frühstück mit dem üblichen Buffet habe ich den Scooter zurück gegeben, habe auf der Insel eigentlich fast alles gesehen, was ich besichtigen wollte. War nicht mal kurzam Strand, habe nurviel vor der Hütte gesessen und war beim Mittagessen, indisch Linsen. Die erste Station in Koh Samui habe ich reserviert, aber es waren nur 2 Tage frei, und ich das Ticket für den Transfer gekauft.
Ich hatte noch genügend Zeit, zu packen und das letzte Mal das Frühstück am Buffet zu genießen. Dann kam bald der Pickup und ich dachte, der bringt mich zum Pier, sprich dass der Rückweg wieder mit der Fähre aufs Festland beginnt. Aber kam anders, es ging über die Brücke nach Koh Lanta Noi und erst dort auf eine Autofähre. Im Minibus fuhren wir dann weiter bis Krabi und dort war Sammelstation. Wir mussten in einen großen Doppeldeckerbus umsteigen, der uns dann zur Fähre nach Surath Thani brachte. Der Fahrer im Minibus fuhr wieder wie ein Bekloppter, im Doppeldecker ging es total gemütlich undentspannt zur Sache.
Am Pier war natürlich Warten angesagt und keiner wusste so recht, wie es weiter geht. Aber die Fähre kam mit etwas Verspätung und gegen 18:30 Uhr war ich dann auf Koh Samui. Es wurde wieder angeboten, für 150 THB als Service zur Unterkunft gebracht zu werden. Also Sammeltaxi mit 10 Mann, jeder zahlt 4-6€ und dann wird man maximal 10km gefahren. Ich will dieses Spiel aus Prinzip nicht mitmachen und spekulierte auf einen Scooter.
Mit etwas verhandeln bekam ich auch einen, voll betankt, technisch weitgehend OK für 150THB, den ich dafür für 6 Tage anmietete. Allerdings schaffte ich es auch, dass mein Reisepass in meinem Besitz blieb, ich gab nur den relativ bedeutungslosen internationalen Führerschein ab.
Die Fahrt zur Unterkunft verlief auch recht einfach, obwohl der Verkehr doch recht mächtig ist und es schon dunkel war. Die Unterkunft gefiel mir gut, aber Restaurants gab es in der Nähe keine. Lediglich das Nachbar Ressort hatte noch offen, ich wurde satt, gut war es nicht.
Am Morgen bin ich erst mal ohne Frühstück los gezogen, ich wollte einen Strandspaziergang machen dabei etwas essen. Aber das war nicht so einfach wie gedacht, außer Luxusressorts oder welche, die sich dafür hielten, gabe es nichts. Ich habe den ganzen Hausstrand nach Süden abgelaufen und vermutlich auf dem Rückweg etwas gegessen, aber ich weiß es nicht mehr, schreibe das Tagebuch mit 5 Tagen Verspätung.
Auf jeden Fall war ich früh zurück und habe mich auf den Scooter geschwungen und ein paar Strände im Süden an der Westküste besucht. Wirklich toll war keiner, ganz nett der eine oder andere. Beendet habe ich das Ganze am Viewpoint im Südwesten, auf dem das Luxushotel Conrad errichtet wurde, die Nacht zu 750€ aufwärts.
Am Abend wollte ich in ein TripAdvisor Lokal, aber das war zu und so endete ich wenig erfreut in einem lokalen Imbiss.
Das Nachbar Ressort war zu, so landete ich wieder lokal bei Hähnchensuppe, trotz Roller. Die Gegend war einfach touristisch nur suboptimal. Dann habe ich meinen Krempel zusammen gepackt und habe mich auf den Weg gemacht, nachem ich die Unterkunft Cash mit 1.500 THB für 2 Nächte beglichen habe.
Die 14km zum neuen Quartier waren schon stressig, mit den 15kg auf dem Rücken und dem kleinen Rucksack zwischen den Füßen. Aber ich kam an und das Zimmer war natürlich noch nicht fertig. So machte ich einen Spaziergang in der Umgebung. Fisherman's Village ist Tourismus pur. Das einzige, was an ein Fischerdorf erinnert, ist ein einbetoniertes Holzschiff. Der Rest sind teure bis sehr teure Restaurants und Souvenir Geschäfte, mich hat das angekotzt.
Das Zimmer war dann fertig, nicht fertig war die Klimaanlage. Da war auf der Straße wohl ein Kabelbruch, Starkstrom für den Kompressor weg. Ich bin dann mit dem Scooter noch nach Nordosten gefahren, viel Verkehr, schlechte Straßen und weiterhin sehr touristisch und wenig schön. Inselfeeling kam da nicht auf.
Am Nachmittag fand ich nach der Rückkehr noch ein kleines nettes Thai Lokal, vermutlich eins der letzten in großer Nähe zum Touristen Magneten Fisherman's Village. Am Abend bin ich noch auf den Nachtmarkt, nicht mehr authentisch, aber man bekam halbwegs preiswert etwas zum Essen und es hat Life Musik gespielt.
Ich bin ohne Frühstück losgezogen und habe mir als erste Sehenswürdigkeit denBig Buddhaangesehen. Wirklich sehenswert mag der sein, wenn man noch keine anderen gesehen hat. Dort habe ich dann auch ein Früchte-Müsli gegessen, das kleinste und mit 120 THB auch teuerste der Reise. Selbst auf Koh Phi Phi gab es ein großes noch toll verziert für 90 THB. Als nächstes bin ich zum in der Nähe liegendenPlai Laem Tempelgefahren, der war etwas attraktiver. Das war es dann auch schon mit Kultur.
Als letztes Ziel stand der bekannteChaweng Beachauf dem Programm. Absolut touristisch, völlig überlaufen und nahe an das Wasser gebaut. Man kommt von der Straße kaum an den Strand, da sich fast alles im Privatbesitz von Resorts befindet, Durchgang verboten. Der Verkehr in Chaweng und zurück in der Rush Hour war auch irre.
Am Abend ging es nochmals zum Nachtmarkt, aber das habe ich mir schon satt gesehen, ist überall das gleiche.
Zunächst bin ich zum Immigration Office gefahren und die hätten den Aufenthalt für 900 THB nochmals 7 Tage verlängert. Haben mir aber auch gesagt, wegen 1 Tag kann ich direkt 500 THB am Flughafen zahlen.
Danach habe ich an der Nordküste drei Strände abgeklappert, bin sie teilweise weitgehend abgelaufen. Die waren alle schöner als an der Westküste und viel schöner als der komische Chaweng Beach. Durch die km lange Erneuerung der Fahrbahn war die Rückfahrt im Berufsverkehr wieder der Horror.
Ich bin ohne Frühstück gegen 10:30 los gefahren und war rund eine Stunde später in der neuen Unterkunft. Die ist zwar nicht in der unmittelbaren Nähe zum Meer, rund 10-15 Minuten zum Laufen, hatte aber super Bewertungen und war mit 24€ inklusive Frühstück und Klimaanlage relativ günstig. Die Anlage ist echt super, alles wirkt neu und gepflegt, Swimming Pool, einwandfrei. Mein Zimmer, Erdgeschoss eines Bungalows, war noch nicht fertig. So bin ich ein wenig zu Fuß herum gelaufen und landete dann doch am Strand. Vorher hatte ich allerdings noch ein total leckeres grünes Curry mit Chicken und 2 Tassen Kaffee als Frühstück.
Am frühen Nachmittag kam ich zurück, habe aber nichts mehr groß unternommen. Eine Wäscherei gesucht für die Schmutzwäsche, Kekse und Bier kaufen, Kleinigkeiten halt. Am Abend war ich im Restaurant Mushroom und habe mir Fisch als Filet machen lassen. White Snapper Garlic, Reis und Mischgemüse, 2 Bier 18€. Das in einem wirklich einfachen Lokal, Thailand ist nur preiswert, wenn man bei Fried Rice, Nudeln oder Curry bleibt und Wasser trinkt.
Nach dem Frühstück, das in der neuen Anlage doch recht einfach, aber ausreichend ist, habe ich mich auf den Weg zum Pier in Nathong gemacht, um den Scooter abzugeben. Allerdings wollte ich den Tag noch nutzen und die beiden Na Mueang Wasserfälle besuchen. Gestolpert bin ich zunächst über einen weiteren Wasserfall in der Gegend, und das war nur ein Rinnsal. Danach bin ich zum Magic Garten, ganz nett, wenn man in der Nähe ist, aber um extra hinfahren und besichtigen würde ich das nicht empfehlen. Dort traf ich weitere Touristen, die an den Wasserfällen waren, kaum Wasser, woher auch nach Wochen der Trockenheit, und so habe ich die gestrichen.
Ich habe dann noch den Roller abgegeben und konnte mit einem Sammeltaxi für 150 THB zurück nach Lamai. Den Nachmittag habe ich dann gesandelt.
Recht bald nach dem Frühstück bin ich zum Strand und den in Richtung Süden abgelaufen. Der Sand ist sehr grobkörnig und man sinkt tief ein, extrem anstrengend zum Laufen. Zu meinem ZielGrandfather's Grandmother's Rocks (Hin Ta Hin Yai) bin ich am Strand nicht gekommen, die sind auf der Südseite des großen Felsens. So musste ich das auf der Straße erreichen. Diese ganze Felsenlandschaft ist schon toll, u d der Viewpoint, der 10 THB Eintritt kostet, ebenfalls. Zurück bin ich dann die Straße entlang gegangen, durch den Sand war mir zu anstrengend. Der wirklich irre Verkehr hier nervt allerdings. Den Nachmittag habe ich wieder mit Lesen und Spielen verbracht.
Eigentlich wollte ich noch an den Overlap Stone gehen, aber das Wetter war durchwachsen, für Fernblick und Scooter nicht wirklich geeignet, zumindest für mich nicht. Tagsüber also nur Sandeln. Am Abend war ich auf dem Sonntagsmarkt von Lamai, da waren teilweise die selben Stände wie in Fisherman's Village. Meine Zitronensaft Verkäuferin erzählte mir, dass sie 3 Tage auf Fisherman ist, sonst wo anders.
Auch heute war das Wetter nicht so stabil, dass ich mit einem Scooter etwas unternehmen wollte, also habe nochmals gesandelt.
Nach dem Frühstück ging es ein paar Schritte auf die Hauptstraße, wo ich abgeholt werden sollte. Das geschah auch relativ pünktlichund nachdem noch ein paar andere Reisende eingesammelt wurden, ging es über die Westküste zum Pier. Dort mussten wir wieder das Bootsticket für das Kombiticket abholen und dann wartete ich auf die Fähre.
Toll, es gibt zwei Piere und mindestens zwei Fähren von Koh Samui nach Koh Phangan, ich war falsch. Zum Glück geht alle paar Stunden eine Fähre, 90 Minuten später war ich dann auch unterwegs. Auf Koh Phangan wieder das alte Taxi-Spiel, Sammeltaxi mit 6-10 Fahrgästen sollte für 1,5km 150THB, also rund 5€ kosten. Das habe ich abgelehnt und nach einem Scooter gesucht. Die wollten aber alle 250 THB am Tag, selbst bei längerer Buchung, plus Reisepass. Da habe ich nicht mitgespielt und bin erst mal zum Quartier gelaufen.
Dort gab es die nächste Überraschung, mein Bungalow hatte keine Klimaanlage und war noch vergleichbar teuer, weil die unverschämter Weise auch noch 2 Tage nach der Vollmondparty 1000 THB für eine minimal ausgestattete Holzbude mit steinhartem Bett nehmen. Ansonsten war die Lage recht nett, die Strände in der Gegend sind prinzipiell nicht der Hit. Schön waren die Hängematten direkt am Strand, weniger schön das geschlossene Restaurant, am wenigsten schön das Verhalten.
Wasser musste man erbetteln, Roomservice wurde am Tag 5 nachgefragt, prinzipiell hatte man das Gefühl, Gast ist zum Zahlen gut, ansonsten stört er nur.
Wie üblich habe ich am ersten Tag die Umgebung zu Fuß erkundet, bin am Strand entlang nach Norden gelaufen und wollte in der Nähe vom Pier in Thong Sala frühstücken. Das habe ich auch gemacht, allerdings kein Müsli, die wollten unverschämte 140 THB. Direkt bei meiner Unterkunft war ein absolut netter und guter kleiner Thailänder, der bot das für 60 THB an, was allerdings wohl zu günstig ist, Gewinn machen die da nicht. Passend ist wohl etwas um die 80 THB.
In Thong Sala gibt es ein paar nette Seitenstraßen, aber wirklich sehenswertes gibt es nicht. Ich bin dann wieder zurück gelaufen und habe den Nachmittag auf Liegen und in der Hängematte in der Unterkunft verbracht.
Bin nach dem Frühstück den Hausstrand, der ja in Ost-West Richtung verläuft, in Richtung Ost abgegangen. Allzu weit kommt man nicht, eventuell 3km, wobei insbesondere gegen Ende doch oft durch als privat deklarierte Anlagen muss. Das kommt auch teilweise wieder daher, dass man bis an den Strand gebaut hat, einzelne Restaurants stehen sogar auf Pfahlen im Meer. So etwas müsste wirklich nicht sein und sollte auch nicht genehmigt werden.
Nach dem üblichen Frühstückbeim kleinen Thailänder wurde ich pünktlich am Quartier abgeholt und am Ende nahmen 6 Touristen an der Tour mit dem Pickup um die Insel statt. Je nach Entfernung zum Anbieter kostete das 500 oder 600 THB, ich zahlte die 500, also rund 15€. Allzu viel habe ich mir von der Tour nicht erwartet, mir ging es eher darum, einen Eindruck der Insel zu bekommen.
Der erste Halt war ein großer Baum mit einer Höhe von über 150m und einem mächtigen Stamm mit sicher 5m Durchmesser. Anschließend ging es zum Entspannen und Schwimmen an den wirklich schönenThong Nai Pan Yai Beach. Weiter ging es zu einem Wasserfall, für den 100 THB Eintritt verlangt wurden. Ich habe mit Wasserfällen in der Trockenzeit bisher nur schlechte und enttäuschende Erfahrungen gemacht, daher ging ich nicht mit und habe mir die 3€ gespart. Die anderen Teilnehmer meinten dann auch, es habe sich nicht gelohnt. Danach ging es zum Mittagessen, das wir selbst bezahlen mussten. Bei anderen Touren war das immer enthalten. Nach dem Essen ging es zum Schnorcheln beim Strand zur kleinen Vorinsel Koh Ma im Norden. Schnorcheln war nichts, aber die Gegend war traumhaft. Den Abschluss bildete ein Viewpoint Restaurant, in dem man völlig überteuert ein Getränk kaufen musste, um den Ausblick zu genießen. Irgendwie erinnert das alles ein wenig an die Abzocker-Kaffeefahrten in DE. Letztendlich wurden wir zur Unterkunft zurück gebracht.
Nach dem Frühstück habe ich mir im Nachbarressort für 100 THB ein recht neuesMountain Bike geliehen, um damit rund 10km in den Süden nach Haad Rin zu dem Strand zu fahren, an dem die berüchtigten Fullmoon Parties gefeiert werden. Das lief die ersten Kilometer auch ganz gut, wenn man davon absieht, dass es meist keine Radwege gab und man auf der Hauptstraße fahren musste. Aber nach etwa der halben Strecke wurde das dermaßen hügelig, dass ich doch des öfteren zum Schieben des Rades gezwungen war. Ich war das eine oder andere Mal am Aufgeben, weil ich daran dachte, dass ich ja nicht nur hin, sondern auch wieder zurück fahren musste. Aber letztendlich hatte ich ja viel Zeit und habe mich durchgebissen. Die Aussicht unterwegs war teilweise grandios und die Strände am Zielort waren auch schön. Am späten Nachmittag war ich dann zurück und habe das Rad wieder abgegeben. Dabei habe ich mich eine Weile mit dem Besitzer des Ressorts unterhalten, der kam aus Jersey und meinte, es gäbe schon Wege, die nicht so steil wären, um die Insel zu erkunden. Ich habe aber kein Rad mehr gemietet, sonst hätte ich ihn um Rat gebeten.
Irgendwie war aus mir ein wenig die Luft raus, ich wollte einfach mal ein paar Tage nichts vorhaben und in der Hängematte liegen und lesen. Eigentlich wollte ich ja in den Osten der Insel umziehen, und dazu wollte ich erst einen Scooter mieten und ein Quartier nach Augenschein suchen. Dann sagte ich mir, dass die Insel so klein ist, dass ich die Besuchsziele auch von der Westküste aus besuchen könnte, ich müsste mir nur hier eine bessere Unterkunft suchen.
Wieder nichts groß unternommen, ich habe mir nur zu Fuß ein paar neue Quartiere in der Nachbarschaft angesehen. Durch Zufall wurde ich fündig, ein sehr schönes Bungalow fast direkt am Meer mit Klimaanlage für 700 THB. Ich habe es gleich reserviert, um am nächsten Tag umzuziehen.
Nach dem Frühstück habe ich gepackt und bin nur ein paar hundert Meter gelaufen, um in mein neues Quartier Cosy Ressort umzuziehen. Ich habe mich in dem neuen Bungalow gleich viel wohler gefühlt, schon alleine die Hängematte direkt am Bungalow war eine tolle Sache. Aber auch so war das Bungalow sehr schön, es wirkte neu, war aus Stein mit gekacheltem Boden und hatte eine Klimaanlage. Lediglich Safe und Kühlschrank fehlten, dann wäre es perfekt gewesen. Außer umzuziehen habe ich nichts weiter groß unternommen. Das Wetter hatte auch ein wenig umgeschlagen, es war oft bewölkt oder es gab sogar kurze Schauer, was auch ganz angenehm war, denn dadurch war es nicht so heiß.
Am vermutlich verregendsten Tag des Urlaubs habe ich überhaupt nichts unternommen, ich bin nur zwischen Quartier und Restaurants hin- und her gewandert, aber das war auch OK.
Noch ein Tag mit relativ durchwachsenem Wetter, an dem ich wenig bis nichts unternommen habe. Lesen, Spielen und Essen, sonst nichts, aber langweilig war mir auch nicht.
Das Wetter wurde wieder besser und ich hatte auch wieder etwas Lust, ein paar neue Orte zu entdecken. So mietete ich im Ressort für nur 150THB einen Scooter, tankte den ein wenig auf und fuhr zu ein paar Stränden im Norden. Der künstlich angelegt Malibu Beach war von der Vegetation her sehr schön, aber auch klein. Ansonsten habe ich schon so viel Strände gesehen, dass mich die anderen auch nicht vom Hocker holten. So beschloss ich am Abend, den Scooter abzugeben und auf den Besuch weiterer Strände auf Koh Phangan zu verzicht
Ich habe die letzten Tage auf Koh Phangan nichts mehr groß unternommen. Am vorletzten Tag habe ich noch einen Deutschen getroffen, der recht gut und sehr schnell Schach spielte. Schade, dass dies nicht früher der Fall war, das hätten ein paar nette Stunden werden können.
Ich hatte die Fähre nach Koh Tao inklusive Transfer zum Pier im Ressort für 400 THB erstanden und die Abholung war auch pünktlich. Auch die Fähre aus Koh Samui kam pünktlich, lud die Touristen für Koh Phangan aus und uns für die Weiterfahrt nach Koh Tao ein. Die Fahrt dauerte rund 90 Minuten und der erste Eindruck von Koh Tao von der Fähre aus war schon grandios. Mir war klar, dass mir diese Insel gefallen könnte, und so war es dann auch. Am Pier wurde ich sogar von meiner Unterkunft Assava kostenlos abgeholt, ein seltener Service. Andererseits war mein Zimmer mit etwa 35€ die Nacht auch nicht ganz billig, aber die Anlage war auch direkt am Meer und sehr gepflegt. Allerdings war das bad sehr klein und Safe und Kühlschrank fehlten wieder. Aber das ist jammern auf hohem Niveau.
Nach der Ankunft am frühen Nachmittag hatte ich noch genug Zeit, die nähere Umgebung und den Strand zu erkunden, eine wirklich schöne Bucht.
Wie üblich habe ich erst mal die Umgebung zu Fuß erkundet, zunächst in Richtung Süden. Dabei habe ich in der Nähe ein großes Ressort entdeckt, die für 250 THB einFrühstücksbuffet anbieten. Das ist zwar nicht sonderlich gut, aber unter 150 THB gehe ich mit Kaffee eigentlich nie zum Frühstück, und dort habe ich halt freie Auswahl. Die Gefahr ist, dass ich dann immer zu viel futtere und den ganzen Vormittag mit Verdauen zu tun habe.
Nach dem Frühstück ging es dann zum Viewpoint 360 Grad (50 THB Eintritt) und anschließend zum On the Rock Beach. Eigentlich wollte ich auch kurz ganz in den Süden zum Freedom Beach, aber die wollten auch 100 THB und das war es mir nicht wert. Ich lehne es irgendwie auch prinzipiell ab, für einen Strand Eintritt zu zahlen. Den Nachmittag habe ich dann auf einer schönen gemütlichen gepolsterten Liege des Ressorts verbracht.
Wieder bin ich zu Fuß losgezogen, doch diesem Mal in Richtung Norden. Um an den Banana Rock Beach zu kommen, musste ich ganz schön klettern. Zurück bin ich dann über Straßen gelaufen, die waren zum Glück aber nur sehr schwach befahren. Außerdem sollten die an Viewpoints vorbeiführen, aber gefunden habe ich die nicht wirklich. Den späten Nachmittag wieder im eigenen Ressort auf der Liege.
Ich habe nach dem Frühstück am Buffet eine Bootstour mitgemacht, die mehrere Schnochelstopps und einen Inselbesuch zum Inhalt hatte. Das Schnorcheln lohnt sich eigentlich wirklich nicht, die meisten Korallen sind einfach tot und an Fischen ist überall die gleiche und eine Sorte. Toll war der Besuch der kleinen vor Koh Tao ligenden InselKoh Nang Yuan mit ihrem Viewpoint, die allerdings auch wieder 100 THB extra Eintritt gekostet hat.
Ich habe mit für 150 THB einen unversicherten Scooter gemietet und habe ein paar weitere Strände erkundet. Eigentlich wollte ich einen versicherten Scooter für 250 THB, aber die Versicherung ist Augenwischerei und deckt ausschließlich selbst verschuldete Kratzer ab, nicht mal Dellen durch stürze oder abgebrochene Spiegel oder ähnliches.Die Insel ist schwer hügelig, ich hatte mit meinem Scooter und meinen Fahrkünsten schon das ein oder andere Mal Probleme, da vernünftig zu fahren. Teilweise bon ich die letzten steilen Meter auch gelaufen, wo andere noch munter fuhren. Die besuchten Strände waren schön, aber ein Tag hat gereicht, ich muss nicht jeden Strand sehen.
Ich habe nach dem Frühstück am Buffet noch gepackt und den restlichen Vormittag gemütlich im Ressort verbracht.Gegen 14:00 Uhr wurde ich zum Pier gefahren, wo ich zunächst die Rechnung des Reisebüros gegen ein Ticket für die Fähre und Bus eintauschen musste. Mit der Fähre ging es dann nach Chumphon, wo wir auf die Busse verteilt wurden. Um 17:00 Uhr startet mein Bus nach Bangkok und wir waren dann pünktlich gegen 0:30 Uhr in der Khaosan Roadin Bangkok. Ich hatte im Bus einen Zettel herumgeben lassen und Mitfahrer für ein Taxi zum Flughafen gesucht und auch gefunden, das Taxi kostete 600 THB, also rund 18€ für über 25km. Mein Problem war, dass ich noch 500 THB in Reserve haben wollte, um gegebenfalls die Strafe für das Überziehen meines Visums bezahlen zu können. Durch das Teilen des Taxis ersparte ich mir das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ich war gegen 1:30 Uhr mit dem Taxi am Flughafen angekommen und noch rund 6 Stunden Zeit, bevor der Check-In für den Flug begann. Das Immigration Office war erst erreichbar, wenn man bereits durch den Check-In gekommen war, also musst ich da warten. Schlafen konnte ich weder im Bus zum Flughafen noch im Flughafen beim Warten auf den Check-In. Bei der Ausreise gab es keine Probleme, die paar Stunden, die ich überzogen hatte, weil meine verlängerte Aufenthaltsgenehmigung am 1. März 2020 abgelaufen war, wurden toleriert. Ich musste zwar zu einer speziellen Stelle, um meinen Stempel zu erhalten, musste aber keine Strafe zahlen.
Der Flug startete auch recht pünktlich undlandete total pünktlich. Schlafen konnte ich im Flugzeug aber auch wieder nicht. auch wenn ich es mehrfach versuchte. Nach Ankunft durch die Passkontrolle, zur Gepäckausgabe, S-Bahn nach Neufahrn und nach Hause laufen. Ich kam kurz nach 18:00 Uhr an und zog sofort wieder los, um den leeren Kühlschrank zu füllen. Mein Auto sprang sofort an und das Fahren hatte ich auch nicht verlernt. Ich kaufte das Wichtigste beim ALDI ein, dazu gehörte eine Flasche trockener Weißwein, füllte meinen Kühlschrank und war wieder zu Hause.