Vietnam 2019 - Mekong

Stopp Achtung
Achtung, diese Seite wurde für HTML 5 geschrieben. Scheinbar verwenden Sie einen alten Browser, der das nicht unterstützt. Es kann sein, dass nicht alle Seiten korrekt angezeigt werden. Sie sollten unbedingt eine aktuelle Version Ihres Browsers installieren.

Jeder Reisebericht über Vietnam sagt, dass ein Besuch des Mekong Deltas ein absolutes muss ist, also setzte auch ich es auf meinen Reiseplan. Für die Anreise aus Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh wählte ich das Schnellbooot bis Chau Doc und fuhr dann mit dem Bus nach Can Tho. Can Tho ist die größte Stadt in der Region des Mekongdeltas und mit rund 1,5 Millionen Einwohnern sogar die viertgrößte Stadt Vietnams.

Ursprünglich wollte ich mein Quartier im benachbarten viel kleineren Cat Be aufschlagen, aber die Infrastruktur hätte mich dann mindestens einen weiteren Tag für die Reise gekostet. So blieb ich 3 Nächte in Can Tho, der ersten Stadt in Vietnam, in der ich etwas länger blieb.

Bei der Planung hatte ich noch ein paar weitere Aktionen oder Sehenswürdigkeiten ins Auge gefasst, die aber dann teilweise aus verschiedenen Gründen doch nicht durchgeführt wurden. Zu umständlich erschien mir beispielsweise in der verbliebenen Zeit ein Besuch der Insel An Binh bei der Flussland-Mischstadt Cai Be oder des in der Nähe gelegenen Ortes Vinh Long.

Für die Weiterreise blieb ich eine weitere Nacht in der Hafenstadt Rach Gia, die ist dann im Abschnitt zur Insel Nam Du unter Reise beschrieben.

Sehenswürdigkeit Beschreibung
Chau Doc Die Anreise erfolgte mit einer Übernachtung im Grenzort Chau Doc. Übernachtet habe ich da für nur 12€ mit Frühstück im sehr einfachen Trung Nguyen Hotel. Das Hotel war sauber und ruhig, das Personal zuvorkomend und es lag sehr nahe am Busbahnhof, was die Weiterreise am nächsten Morgen nach Tam Coc erleichterte. Der Aufenthalt selbst in Chau Doc war allerdings überflüssig und, wie meine Ausführungen zeigen, auch etwas abenteuerlich. ... mehr
Reise

Im Abschnitt Reise beschreibe ich dann die Anreise mit dem Bus von Chau Doc und die Übernachtungen in Tam Coc im Ginkgo Hostel. Die 110km Fahrt mit dem Bus kostete nur etwa 4€ und dauerte mit einer Rast um die 4 Stunden. Der Busbahnhof war ein paar km außerhalb der Stadt, aber im Fahrpreis war, wie ich erfreut feststellte, auch noch ein Shuttle mit einem Minibus bis zum Hotel dabei.

Gewohnt habe ich im sehr zentral gelegenen, relativ neuen und extrem gut bewerteten Ginkgo Hostel für 15€ die Nacht inklusive Frühstück. Die Unterbringung war einfach, es war ruhig und die Mitarbeiter sehr nett. Das Hotel bot mir alles, was ich brauchte, sogar ein Fahrrad stand kostenlos zur Verfügung, das ich auch für einen kleinen Ausflug nutzte.

Can Tho Ich erkundete die Stadt Can Tho weitgehend zu Fuß oder mit einem zum Hotel gehörenden kostenlosen Damen-Fahrrad. Mir hat die Stadt recht gut gefallen, sehr schön fand ich in Hotelnähe die Promenade in der Nähe des Flusses Song Hau. Hier wurde am Abend ein riesiges Angebot an Open-Air Restaurants aufgebaut, in denen massenhaft frische Meerestiere angeboten wurden. Dort hatte ich auch eine recht lustige Erfahrung, die ich unter Anekdoten unter den Stichworten Hoddbodd und Kellnerhilfe zum Besten gebe.
Floating Market

Den berühmten Floating Market von Cai Rang besuchte ich für rund 18€ mit einem vom Hotel vermittelten Guide, der Transfer und Boot organisierte. Neben dem Markt besuchten wir zusätzlich noch eine Nudelfabrik und eine Obstplantage mit Gästehaus (Homestay). Wirklich erleben kann man ihn angeblich nur, wenn man von der ersten Minute an dabei ist, also gegen 5:30Uhr das Hotel verlässt. Nun habe ich schon zahllose Märkte besucht und weiß aus Erfahrung, dass die erst nach ein paar Stunden merklich an Dynamik verlieren, also ging ich es locker an und bestellte meinen Guide für 7:00 Uhr. Verpasst habe ich sicher nicht viel, aber lest meinen Bericht und urteilt selbst. ... mehr