Kloster Schäftlarn - 17.09.2017

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Die Wandertour wurde als Event bei den Münchner Singles von Andrea ursprünglich eine Woche vorher geplant. Aufgrund von erwartetem Regen wurde sie aber verschoben und die Woche darauf sah es eigentlich noch schlechter aus. Mittlerweile hatten sich 17 Teilnehmer angemeldet und 12 davon waren bis zum Beginn wieder abgemeldet. So blieb ein harter Kern von 5 Wanderern, neben der Veranstalterin Andrea und mir kamen noch Sabine, Kerstin und Stephan. Wir fuhren mit der S-Bahn S7 des MVV bis zum Isartalbahnhof in Großhesselohe und kamen gegen 11:30 Uhr an.

Anfangs hatten wir ein wenig Probleme, den Wanderweg in Richtung Schäftlarn zu finden, aber dank Nachfragen bei einigen Passanten bald waren wir auf der richtigen Spur. Leider war der erste Abstieg zur Isar aufgrund wetterbedingter Probleme gesperrt, so mussten wir noch etwa 1km mehr im Ort Pullach auf einer ruhigen Nebenstraße laufen. Dann ging es aber runter zur Isar, die aber in diesem Abschnitt zweigeteilt ist. Da gibt es einen etwas nach natürlichem Lauf aussehenden Teil und einen völlig künstlich wirkenden Kanal. Beide Teile sind durch einen Damm getrennt und auf dem Damm kann man dann bis zum Aufstieg nach Schäftlarn laufen.

Da wir aber den ersten Abstieg in Pullach nicht nehmen konnten, gab es nun auch keine Möglichkeit, auf den Damm zu kommen. Meinen Mitwanderern war es aber zu weit, diesen Weg entlang der Isar zurück zu gehen. So liefen wir erst neben dem Kanal, später dann sogar im Wald ohne Sicht auf die Isar. In diesem Moment nahm ich mir vor, die Tour bei Gelegenheit zu wiederholen, notfalls alleine, um dann auf dem Damm zu laufen.

Der Weg verlief recht unspekakulär, teilweise fand ich es sogar ermüdend langsam, wie wir gingen. Das war eher wie ein Schlendern durch die Einkaufszone, aber nicht so flott wie meine fast täglichen Spaziergänge um Neufahrn. Nach rund 3,5 Stunden kamen wir auch in Schäftlarn an. Entgegen den Wettervorhersagen hatte es nicht geregnet, ganz im Gegenteil, die Sonne war herausgekommen.

So nahmen wir im Biergarten des Klosterbräu Stüberls unseren Platz an der Sonne ein. Ich wollte eigentlich, wie bei meinen Rad- und Wandertouren üblich, mein mitgebrachtes Obst und Rohkost verzehren. Aber das Lokal hatte Ente mit Blaukraut auf der Tageskarte, und bei Ente oder Hackfleisch werde ich oft schwach. So ließ ich mein mitgebrachtes Essen im Rucksack und bestellte die Ente und ein alkoholfreies Weißbier. Kerstin war die Portionen aus der Kantine gewohnt und bestellte so gleich einen großen Kaiserschmarrn. Der war wirklich groß, nein eher riesig, sie konnte höchstens 1/3 davon verzehren, der Rest kam ins Doggy Bagg.

Nach dem Essen mussten wir noch etwa 1km zur S-Bahn Station Ebenhausen-Schäftlarn aufsteigen. Die Bahn kam auch nach wenigen Minuten und es ging zurück nach München, Ich war kurz nach 18:00 Uhr wieder zu Hause, aber die 15 km hatten mich doch ganz schön geschafft. Die Tour umfasste rund 15km bei 210 Höhenmetern, in meinem Komoot Profil habe ich sie unter dem Namen Großhesselohe nach Schäftlarn abgelegt.