Sri Lanka 2022 - Trincomalee

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Der Küstenort Trincomalee liegt im Nordosten der Insel und hat rund 115.000 Einwohner, bei denen es sich vorwiegend um Tamilen handelt. Bis vor wenigen Jahren gab es immer wieder blutige Auseinandersetzungen mit den Singhalesen, aber das hat sich zum Glück gegeben, man kann gefahrlos in den Norden Reisen. Allerdings hat die wirtschaftlich Lage in Sri Lanka hier deutliche Folgen gezeigt. Ich habe mehrfach versucht, ein im Internet empfohlenes Restaurant aufzusuchen. Das war aber oft unmöglich, die Besitzer haben aufgegeben. Hat man dann doch eins gefunden, dann saß man wegen Stromausfall im Kerzenlich und musste erahnen, was man isst. Es ist auch mehrfach vorgekommen, dass der Besitzer bedauert hat, dass er seine Gäste nicht bewirten kann, weil er kein Gas zum Kochen kaufen konnte. Die ganze Situation wirkt wie eine Spiel mit Dominosteinen. Einer fällt um und reißt eine ganze Kette hinter sich her.

Kulturelle Sehenswürdigkeiten habe ich nicht erwartet, es ging mir mehr um die Menschen und die angeblich so schönen Strände. Persönlich habe ich keine großen Unterschiede zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen in Sri Lanka feststellen können, zu mir waren alle sehr nett, freundlich und offen. Auffallend war lediglich, dass in den besuchten Regionen scheinbar immer eine Religion mit ihren Gotteshäusern etwas vorherrschend war. Waren es in Negombo die Kirchen, so gab es in Trincomalee meist Hindu Tempel und in Colombo wieder eher Buddhistische Tempel. Dazwischen gabe es auch immer mal wieder eine Moschee. Aber die Weltreligionen scheinen hier friedlich nebeneinander zu existieren. Ich habe das Thema mehrfach angesprochen, aber die Konflikte zwischen den Glaubensgemeinschaften wie bei uns scheint man hier weniger zu kennen, offenbar gibt es da aus Tradition mehr Toleranz.

Sehenswürdigkeit Beschreibung
Reise

Auch für die Reise nach Trincomalee habe ich mir für etwas über 50€ ein Taxi gegönnt, Busfahren war einfach nicht auf meinem Schirm. Gewohnt habe ich vom 02.03.2022 bis zum 11.03.2022 für 9 Tage im Elegant Green Beach Ressort, das nach seiner Erbauung diesen Namen sicher zu recht erhielt. Die Anlage liegt in zweiter Reihe sehr nahe zum Meer, man muss keine 100m zum Strand laufen. Allerdings ist es in die Jahre gekommen und die Pflege lässt doch sehr zu wünschen übrig. ... mehr

Reiseroute: Dambulla  → Trincomalee →  Arugam Bay

Tempel

Es gab hier auch ein paar größere und bekannte Hindu-Tempel und Kirchen, die ich besucht habe. Neu für mich war, dass es hier innerhalb der Tempel verboten war, Fotos zu machen. Dennoch gibt es von mir ein paar Aufnahmen, die ich dann heimlich und schnell gemaccht habe, worunter dann leider die Qualität litt. Mir persönlich gefallen die oft doch sehr bunten Hindu-Tempel nicht, das erinnert mich doch eher an Disneyland. Mir persönlich sind die sachlichen und oft schlichten buddhistischen Tempel doch lieber.

Strände

Die Strände hier sind optisch wirklich ansehnlich. Allerdings ist der Sand wie überall in Sri Lanka sehr weich, man sinkt eine und Spaziergänge sind sehr anstrengend. Schade ist allerdings, dass auch hier die Ressorts und Hotels am Strand wenig dafür tun, den angespülten Dreck weg zu räumen. Es gab auch kaum Restaurants oder kleine Bars, die zum Verweilen und Verzehr am Strand eingeladen hätten. Es gab auch viele Ressorts, die offenbar schon längere Zeit leer standen und vom Verfall bedroht wurden. Die jahrelangen Unruhen mit Anschlägen gefolgt von Corona haben ihren Tribut gefordert.

Sehenswertes

Ein paar Aufnahmen, die zu den vorherigen Punkten nicht passen, sind unter Sehenswertes zusammen gefasst, auch wenn es sich nicht wirklich um Sehenswürdigkeiten handelt. Sehr oft ist es mir allerdings passiert, dass die Einwohner meine Kamera sahen und fotografiert werden wollten, auch wenn sie die Bilder hinterher nicht bekommen konnten. Aber dieses Verhalten war so erfrischend unterschiedlich zu den schon fast paranoiden Ängsten vor einem Foto in Deutschland, dass ich es kaum fassen konnte.

  
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