Sri Lanka 2022 - Arugam Bay

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Schon bei der Recherche und Planung zur Sri Lanka Reise fiel mir die Arugam Bay ins Auge und ich dachte bei mir da ist zwar nichts los, es scheint aber eine gemütliche Ecke zu sein, ideal zum Entspannen. Bechrieben wurde es als Surfer Hochburg Ist wohl eine Surfer Hochburg, insbesondere in dem Arugam Bay Reisebericht. So wie in den Berichten war es dann letztendlich auch und die mir so zusagende Atmosphäre hat letztendlich dafür gesorgt, dass ich über 2 Wochen hier verweilte. Dabei habe ich die erste Woche in einem Ressort gelebt, dass ich vorab über Booking.com gebucht habe. Danach habe ich mir vor Ort ein Quartier gesucht, das war dann wesentlich besser und obendrein noch wesentlich billiger. Aufgrund dieser Erfahrung habe ich dann auch am nächsten Ort nur noch etwas für zwei Nächte gebucht und danach vor Ort gesucht. Weitere Details hierzu findet man in der Tabelle unter dem Stichwort Reise.

Sehenswürdigkeit	Beschreibung
Reise	Auch für die Anreise habe ich mir wieder ein Taxi genommen, ich hatte einfach keine Lust auf eine Busfahrt und bei Fahrtkosten unter 50€ war das auch kein Thema. Bei diesem langen Abschnitt der Reise war ich die erste Woche im Ressort Folly 2, danach habe ich für weitere 10 Tage in die nur wenige Meter entfernte traumhafte Unterkunft Feel the Waves gewechselt. ... mehr Beide Unterkünfte lagen direkt am Strand und waren ideal zum Entspannen. Außerdem waren sie sehr ruhig und dennoch zentral, alle Restaurants waren nur wenige Gehminuten entfernt. Ich habe allerdings meist im nahe gelegenen Cafe Choco Lush gefrühstückt, dort haben mir Service und Angebot super gefallen. Nun noch ein paar Details zu den Unterkünften. Das Folly 2 hatte ich ja über Booking.com gebucht und da werden Preis und Provision mit dem Vermieter vorab in US$ ausgehandelt. Durch den drastischen Werteverfall und die Abwertung der Rupie während meines Aufenthaltes wurde dann das Folly 2 im Vergleich zu anderen Unterkünften mit etwa 25€ relativ teuer. Dazu kommt, dass die Bilder bei Booking oft sehr alt sind und den aktuellen Stand nicht wirklich wiederspiegeln. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Bewertungen bei Booking.com meist doch sehr wohlwollend sind und obendrein die negativen Kommentare nur mit gezielter Suche gefunden werden. Ich hatte mir mit Absicht eine der Hütten gebucht und kein Zimmer im Haupthaus. Gut war beim Folly auf jeden Fall die Lage und der Betreuer war nett und zuvorkommend. Eine echte Katastrophe war allerdings die Sauberkeit, insbesondere im Bad. Spiegel und Armaturen waren völlig verkalkt, an den Wänden waren braune Streifen und am Morgen begrüßte mich dort regelmäßig die eine oder andere Kakerlake. Bei meiner Ankunft war das Fliegennetz so löchrig, da hätten Adler durchfliegen können. Ein Handtuch wollte man mir wegen angeblicher Corona Maßnahmen zunächst auch nicht zugestehen. Der alte Staub im Schlafraum und unter dem Bett und dass es kein warmes Wasser und keine WLAN gab waren da noch die kleinsten Übel. Ganz anders war dann die Unterkunft Feel the Waves, dass ich durch Herumgehen und Besichtigung gefunden habe. Es fiel sofort auf, dass es sehr sauber war und außerdem waren die Zimmer frisch renoviert. Der sehr nette und hilfsbereite Besitzer machte mir obendrein einen sehr guten Preis, der bei nur 12€ und der Hälfte vom Folly 2 lag. Die Zeit in dieser Unterkunft war die schönste im gesamten Urlaub. Ich habe es auch total genossen, am Strand in dem zum Ressort gehörenden Restaurant zu sitzen und dort meine kleinen Zwischenmahlzeiten und frisch gepressten Zitronensäfte zu genießen. So kam es, dass ich den Aufenthalt nochmals verlängerte und am Ende für 10 Tage die Wellen nicht nur gefühlt, sondern genossen habe. Reiseroute: Trincomalee → Arugam Bay → Galle
Strände	Die Strände der Arugam Bay sind wie die anderen in Sri Lanka mit einem sehr weichen Sand gesäumt, was Strandwanderungen anstrengend macht. Was aber sofort auffiel war die Sauberkeit. Die Besitzer der Strandanlagen pflegten ihren Abschnitt und entfernten angeschwemmten Schmutz oder von lieben Mitbürgern hinterlassenen Müll. Scheinbar hat man hier erkannt, dass die Natur zum Kapital der Gegend gehört. Sehr gut gefallen hat mir auch ein Ausflug zum Elephant Rock im Norden des kleinen Ortes Pottuvil. Hier säumen große Felden das Meer und es gibt herrliche Ausblicke. Man darf diesen Ort nicht mit dem fast gleichnamigen Mr. Elephant Rock im Süden der Bay verwechseln, den ich auch besucht habe. Ich habe hier auch erstmals etliche Seeadler mit Fischen als Beute in den Krallen gesehen. Leider waren die aber zu schnell weg und meine Fotoausrüstung zu schlecht, zu einem Bild bin ich leider nicht gekommen.
Sehenswertes	Auf kulturelles Basis gibt es in der Gegend der Bay wenig Sehenswertes. Allerdings sind ja die Strände schon sehenswert und es gibt in der Gegend auch eine reiche Tierwelt. So habe ich mir einen Tag ein Tuk Tuk gemietet, auch um einen Sonnenuntergang aufzunehmen. Dabei habe ich in freier Wildbahn für uns fremdartige Tiere wie Elefanten, Krokodile, eine Art Leguan, Pfaue und Pelikane gesehen. Der geplante Sonnenuntergang am Mr. Elephant Rock fiel leider aus, buchstäblich in letzter Minute zogen Wolken auf.

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