Sri Lanka 2022

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Ursprünglich hatte ich geplant, in der Nähe von Galle im Süden von Sri Lanka noch zwei Stopps einzulegen. Aufgrund der verbliebenen Zeit und einer Empfehlung habe ich mich dann aber entschlossen, nur noch den berühmten Hikkaduwa Beach als Ziel auszuwählen. Gelandet bin ich dann zum Glück am Nachbarstrand Narigama Beach. Der war aus meiner Sicht wesentlich schöner, nicht so touristisch und auch nicht überlaufen. Ein Nachteil aber hatte es, die Auswahl an Restaurants in Laufnähe zu den Unterkünften war nicht sonderlich groß. So fuhr ich sogar mehrmals mit dem Tuk Tuk in den Nachbarort Hikkaduwa, nur um etwas Abwechslung in das Frühstück zu bekommen.

Diese Gegend wurde Anfang der 80er Jahre von den Hippies entdeckt und zum Paradies erhoben. den Ruf von der traumhaften Umgebung hallt heute noch nach und der Strom der Besucher ist nach wie vor größer als in anderen Teilen der Insel. Das hat zur Folge, dass die Preise hier spürbar höher sind, nach meinem Gefühl zwischen 30% und 100%. Besonders fiel es mir bei den Unterkünften auf. Bekam ich in Arugam Bay wirklich tolle große und neue Unterkünfte mit Klimaanlage direkt am Meer mehrfach für unter 5.000 Rupien angeboten, so verlangte man hier auch das doppelte. Für mein Standardgetränk Zitronensaft zahlte ich in der Bay meist 250 Rupien, hier verlangte man 350 bis 450 Rupien. Für europäische Verhältnisse war es immer noch billig, aber für das Inland war es einfach teuer.

Im Nachhinein ist man immer schlauer, aber ich hätte einfach auch noch die letzte Zeit in Arugam Bay verbringen sollen. Es war hier nicht schlecht, aber schöner war es hier sicher auch nicht. Wohler habe ich mich in in Arugam Bay gefühlt, alles war für mich ein wenig stimmiger.

Sehenswürdigkeit	Beschreibung
Reise	Die Gegend um Galle war der letze Teile meiner Reise mit einer Unterkunft am Meer. Ich hatte Glück und der Vermieter von Arugam Bay musste nach Colombo. So konnte ich eine Fahrgemeinschaft bilden und fuhr die 300km für unter 50€ bequem mit dem Auto. Aufgrund der schlechten Erfahrungen hatte ich dieses Mal nur die erste Unterkunft im Jayasanka Guest House für nur 2 Tage vorab gebucht. Die letzten 11 Tage blieb ich dann im Tamaro Beach Ressort, wo es mir auch sehr gut gefiel. ... mehr Im Jayasanka Guest House hatte ich ebenfalls eine Hütte, die war sogar wie eine Ferienwohnung mit einer Küchenzeile ausgestattet. Aber irgendwie kam mir alles verlebt und abgenutzt vor, so richtig wohl habe ich mich nicht gefühlt. Dazu kam der relativ hohe Preis von über 7.000 Rupies, obwohl es keine Klimaanlage gab. Der Ventilator war so laut, dass ich ihn nicht nutzen konnte, als Ersatz bekam ich dann einen etwas neueren Standventilator. Die Anlage selbst fand ich recht nett, es gab einen kleinen Garten mit Hängematten, einer bequemen Sitzgarnitur und direktem Zugang zum Strand. Das WLAN funktionierte sehr schlecht und der Mobilfunk Empfang war ebenfalls nicht gut. Ich war auf jeden Fall froh, dass ich nicht länger gebucht hatte. Seltsam fand ich auch, dass das Gästehaus scheinbar aus dem Angebot von Booking.com entfernt wurde. Zumindest zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichtes fand man das Gästehaus nicht mehr im Angebot. Ich bin dann gleich am ersten Tag zu Fuß am Strand entlang gegangen und habe nach einer Alternative gesucht, die ich mit dem Tamaro Beach Ressort auch umgehend fand. Hier hatte ich ein schönes sauberes helles Zimmer mit Klimaanlage direkt am Strand und weil ich für 11 Tage buchen wollte, bekam ich es für 4.500 Rupien, also unter 15€. Leider war das Frühstück dort nicht sonderlich gut,so dass ich meist außer Haus zum Essen ging. Manchmal habe ich mir auch nur in der Nähe selbst gemachten Quark gekauft und den mit Bananen gegessen, im Tamaro habe ich dann nur eine Kanne Kaffee bestellt. Reiseroute: Arugam Bay → Galle → Colombo
Strände	Eigentlich war ich nur an drei verschiedenen Stränden in der Nähe meiner Unterkunft. Der Narigama Beach war der Hausstrand und aus meiner Sicht der schönste. Der Turtle Beach war klein und hatte viele Besucher und angeblich wohlt da auch eine Wasserschildkröte. Aber mehr als ein Schild, das das Füttern der Schildkröte verboten hat, habe ich nicht gesehen. Letzendlich gab es noch den bekannten Hikkaduwa Beach und der war mir stellenweise schon jetzt zu überlaufen, obwohl die Saison noch nicht begonnen hatte. Außerdem war er stellenweise sehr schmal, die Bebauung ging stellenweise fast bis an das Wasser. Vorteil war, dass es am Strand eine umfangreiche Gastronmie gab, die man an meinem Hausstrand schon suchen musste. Wie bei allen anderen Stränden in Sri Lanka war auch hier der Sand sehr weich, man sank beim Laufen tief ein und Stransspaziergänge waren anstrengend.
Sehenswertes	Unter Sehenswertes habe ich auch Bilder aus dem Alltagsleben eingefügt, echte Sehenswürdigkeiten gab es kaum. Ich habe mir in Hikkaduwa den wenig spekatukulären Tempel Seenigama Sri Devol Maha Devalaya und im ein paar km entfernten Ort Galle das Holländische Fort angesehen, aber das war es dann auch schon. Dennoch konnte ich ein paar schöne und interessante Fotos machen.

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