Tegernseer Höhenweg - 27.09.2017

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Wieder einmal hat Georg von den den Münchner Singles einen Evennt organisiert. Dieses Mal eine Wanderung (eigentlich mehr einen Spaziergang) auf einem knapp 7km langen Teilstück des Tegernseer Höhenwegs. Eigentlich stehen bei mir dann Fahrzeit und Wanderzeit in keiner vernünftigen Relation, aber ich mag den Tegernsee sehr und Georg's Events waren bisher immer gut, kleine Gruppen und nette Leute.

Ich ging kurz vor 10:00 Uhr aus dem Haus, um noch den Zug um 11:00 der BOB (Bayerischen Oberlandbahn) in Richtung Tegernsee zu erreichen. Am Hauptbahnhof traf ich die angemeldeten Leute, nur eine Person war als Schwund zu beklagen, übrig blieben neben mir und dem Initiator Georg noch Barbara, Karin und Uli. Wir teilten uns das Gruppenticket und kamen auch pünktlich kurz vor 12:00 Uhr in Gmund an.

Rasch hatten wir auch den Höhenweg nach Tegernsee gefunden und gemütlich liefen wir unserem Ziuel entgegen. Nach etwas über zwei Stunden, die mit Plaudern und Bewundern der Gegend angereichert waren, standen wir vor unserem Ziel, dem Tegernseer Bräustüberl. Wir tranken eins der selbst gebrauten Biere und aßen je nach Hunger und Laune eins der angebotenen Schmankerl. Das früher übliche Freibier gegen Vorlage des BOB Gruppentickets erhielten wir leider nicht mehr, der Pächter hat den Vertrag mit der BOB aufgekündigt.

Nach der Einkehrt im Bräustüberl kauften wir uns noch ein leckeres Eis in der gegenüber liegenden Eisdiele, das wir in der Sonne am Ufer des Tegernsees verspeisten. Dann ging es auch zurück zum Zug und gegen 17:00 Uhr fuhren wir ab in Richtung Heimat. Damit ging das Drama mit den öffentlichen Verkehrsmitteln für mich aber auch los. Die BOB hatte über 15 Minuten Verspätung und so wurde ein erwarteter Anschlusszug nicht erwischt. Da die Verspätung nicht aufgeholt werden konnte, warf man uns in Höhenkirchen kurzer Hand einfach raus. Nach fast weiteren 15 Minuten des Wartens Umsteigen in die S3, die natürlich aufgrund der vielen Haltestellen viel länger nach München brauchte und dann am Ostbahnhof und nicht dem Hauptbahnhof einlief. Hier fuhr mir die S1 nach Neufahrn vor der Nase weg und wieder fast 20 Minuten des Wartens. Gegen 20 Uhr und rund 3 Stunden Reisezeit war ich dann endlich zu Hause.

Wieder hatte sich eine sehr nette Gruppe für eine gemeinsame Unternehmung zusammen gefunden, die einen schönen und gelungenen Tag gemeinsam verbrachte. Aber die wackligen Verbindungen bei MVV und Nahverkehr hinterlassen einfach zu oft einen bitteren Beigeschmack.