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Zum Kochen verwende ich ein einfaches Ceranfeld. Bei meinen Kochkünsten wäre ein schnell
reagiernder Gas- oder Induktionsherd zwar besser, aber mit zunehmender Übung komme
ich doch damit zurecht. Es ist zumindest einfacher, als die traditionellen Kochplatten, die
man schon Ewigkeiten vor Kochende abschalten muss. Zum Reinigen ist so ein Ceranfeld auf
jeden Fall unschlagbar, finde ich.
Ich habe einen sehr einfachen Backofen ohne Umluft. Da ich aber keine Kuchen backe und auch
sonst nur mal einen Auflauf mache oder etwas Gemüse auf dem Backblech gare, reicht der völlig
aus. Sollte der Ofen mal seinen Geist aufgeben und muss ersetzt werden, dann kommt mir doch
Umluft ins Haus, das spart Energie durch niedrigere Tempraturen und kürzere Backzeiten.
Ich hatte mir für nur 4€ einen schönen No-Name Zerkleinerer im Jahr 2013 auf einem
Flohmarkt
besorgt. Leider hat der nach nur kurzer Zeit den Geist aufgegeben, der Schalter war gebrochen.
Hätte man an dieser Belastungsstelle statt billigen Plastiks nur Metall verwendet, dann würde
der eventuell noch heute seinen Dienst tun. Ich hatte mich aber in der kurzen Zeit so an das
Gerät gewöhnt, dass Ersatz her musste. Meine Wahl fiel auf den Bosch Zerkleinerer MMR08A1. Der
war von der Größe ähnlich, hat aber mit 400 Watt einen stärkeren Motor und ich hoffe bei dem
Markengerät für rund 30€ auf eine doch etwas längere Lebenszeit. Bisher habe ich den Kauf nie
bereut, man kann das Gerät meines Erachtens nach vorbehaltlos empfehlen.
Da ich sehr gerne Suppen und Eintöpfe esse und diese mit oft mit püriertem Gemüse koche, musste auch
ein Stabmixer her. Ich habe mich für den etwa 40€ teuren Kenwood Stabmixer HDP 300WH entschieden, der
mit 700 Watt mehr Leistung als meine Schlagbohrmaschine bringt. Das merkt man allerdings auch deutlich,
wenn man nicht aufpasst, reißt es einem den Mixer beim Pürieren aus der Hand, so stark kann der erzeugte
Zog sein.
Natürlich habe ich auch eine Mikrowelle, die ist von Siemens und mittlerweile mehr als 20 Jahre alt.
Früher habe ich die immer benutzt, um meine Fertig- und Dosengerichte heiß zu machen. Mittlerweile
kommt sie kaum noch zum Einsatz. Kochen in der Mikrowelle ist nicht mein Ding, Fertiggerichte gibt
es kaum noch und Reste von selbst gekochtem mache ich meist im Topf. Das geht manchmal schneller
als in der Mikrowelle, insbesondere wenn es sich um mehr als einen Teller handelt.
Den Mini-Backofen von Silvercrest verwende ich täglich, denn ich liebe Semmeln zum Frühstück, und die Backe ich kurz auf.
Den Mini-Backofen habe ich, weil er einfach Energie spart (kein Aufheizen, weniger Leistung) und bei kleinen Gerichten
wie gebackenem Camembert völlig ausreicht. Mein Gerät hat sogar Umluft, aber das kann man vergessen, denn der Lüfter macht
einen Lärm wie ein Flugzeug. Das ist aber scheinbar ein Problem bei all dieses Mini-Backöfen. Ist ja auch kein Wunder,
wenn man bedankt, was ein Flüster-Lüfter für einen PC kostet, der keine 300 Grad aushalten muss.
Anfang 2017 ging das Öfchen kaputt (der Brennstab nach ein paar hundert Betriebsstunden durchgebrannt),
dennch habe ich das Nachfolgemodell erworben. Leider habe ich zu spät gemerkt, dass auch da ein lärmender Umluft-Lüfter
verbaut wurde, aber man hat leider den Schalter zum Abstellen eingespart.
Zum Schneiden von manchen Gemüsesorten wie Gurken oder Zwiebeln ist dieser sehr bekannte Börner Gemüsehobel
ideal. Es geht schnell und für die Reinigung reicht es aus, die Reste unter kaltem Wasser abzuspülen.
Nach einigen (leichteren) Verletzungen beim Schnippeln der Reste verwende ich mittlerweile auch
den dafür vorgesehenen Halter. Auch ich werde aus Schaden manchmal klug :-).
Klar, wer gerne große Mengen an Gemüse-Eintopf kocht, der benötigt auch den entsprechenden Kochtopf.
Mir gefällt mein Topf aus Aluguss mit einen Durchmesser von 28cm und einer Füllmemge von etwa 7 Litern.
Klar habe ich auch kleinere Töpfe, aber wenn man einen ganzen Wirsing, Weiß- oder Grünkohl kochen will,
dann tut man sich hier viel leichter und muss nicht warten, bis das Gemüse etwas zusammenfällt und dann
in den Topf passt.
Kürzlich habe ich mir auch noch eine Bratpfanne mit ebenfalls 28cm Durchmesser und einem extra hohen
Rand zugelegt. Mit normalen Pfannen hat mein Rühr-Temperament oft dazu geführt, dass ein größerer Teil
der Zutaten aus der Pfanne entwischten und auf dem Herd landeten. Die Pfanne nehme ich fast nur für
Gemüsegerichte, Eier, Fleisch oder Bratkartoffel brate ich dann in einer normalen Pfanne mit flachem Rand.
Anfang 2017 segnete meine alte gemütliche Lampe über dem Esstisch das zeitliche und ich entschloss mich,
eine moderne helle Lampe anzuschaffen. In erster Linie war meine immer schwächer werdende Sehkraft
ausschlaggebend für die Auswahl. Da ich zwar beim Kochen gerne gleißend helles Licht habe, beim Essen
sollte es doch eher gemütlich sein. So fiel meine Wahl auf eine LED Lampe mit 72 Watt, bei der man über einen
integrierten Dimmer sowohl die Helligkeit als auch den Farbton regeln kann. Sie ist zwar nicht besoders
schick anzusehen, aber die Funktionalität ist wirklich klasse. Erstanden habe ich die Leuchte übrigens
bei eBay, die Kosten lagen knapp unter 70€. Die Installation war nicht so gannz einfach, schließlich
sollten der Verlauf des Randes ja absolut parallel zu Wänden und Schränken verlaufen, sonst fällt das bei
eines Seitenlänge von immerhin 65cm zu sehr auf.