Djerba 2018

Stopp Achtung
Achtung, diese Seite wurde für HTML 5 geschrieben. Scheinbar verwenden Sie einen alten Browser, der das nicht unterstützt. Es kann sein, dass nicht alle Seiten korrekt angezeigt werden. Sie sollten unbedingt eine aktuelle Version Ihres Browsers installieren.

Nachdem ich schon im Jahr 2006 mit meiner Tochter einen Urlaub auf dem Festland von Tunesien durchführte, entschloss ich mich Ende Februar spontan, der für März angekündigten Kältewelle zu entfliehen. Da ich erst im Dezember auf dan Kanaren auf Fuerteventura war, schwankte ich zwischen Marokko und Tunesien, entschieden habe ich mich dann letztendlich für die tunesische Insel Djerba.

In meinem für 2 Wochen gebuchten Hotel fand ich gleich am zweiten Tag Anschluss zu den Individualisten und Langzeiturlaubern Bert und Ralf aus Berlin, mit denen ich in der Folgezeit etliche Unternehmungen gemeinsam machte. Ohne diese beiden wäre mein Urlaub sicher weniger abwechslungsreich und schön verlaufen. Neben den beiden gab es natürlich massig andere mehr oder weniger intensive Kontakte, wie zum Beispiel

  • Eva, eine Radiologin aus Innsbruck.
  • Frank, ein Datenbankprogrammierer aus Mainz.
  • Barbara aus München.
  • Giesela aus dem Bayerischen Wald.
  • Der ewig plappernde Rentner Friedhelm aus Cottbus.
  • Die attraktive Diana aus Frankreich, der niemand ihr angebliches Alter von 60 abnahm.

Auf jeden Fall wurde mir mal wieder deutlich, wie wichtig es bei Reisen ist, dass man ein paar Fremdsprachen zumindest in den Grundzügen beherrschen sollte. Ich habe ja vor über 50 Jahren für nur 2 Jahre mit großer Faulheit und daher großem Misserfolg versucht, die französische Sprache zu erlernen. Aber dennoch waren erstaunlich viele Worte noch zumindest passiv (hörend) präsent, das Sprechen fiel mir allerdings sehr schwer. In den Touristenzentren kommt man mit Deutsch erstaunlich gut durch, die Tunesier wissen, dass die Touristen ihr Kapital sind und versuchen dementsprechend, sie auch zu verstehen.

Gegen Ende meiner Reise musste ich feststellen, dass das deutsche Wetter noch immer keine wirkliche Entspannung versprach. Ich hätte gerne eine Woche verlängert, musste aber feststellen, dass die angebliche Pauschalreise von Tourini keine echte Pauschalreise war. Ab-in-den-Urlaub oder dieser dubiose Veranstalter hatte mir Hotel, Flug und Transfer separat zusammengestückelt und vor Ort gab es keinen Vertreter. Ich hätte alle drei Positionen selbständig verlängern und koordinieren müssen, das war mir dann kurzfristig doch zu viel. Nach der Reise habe ich über diese Gesellschaft recherchiert und die einhellige Meinung war Finger weg, das kann ich nur bestätigen.

Vier Jahre später entschloss ich mich erneut, ein paar Wochen in Djerba zu überwintern. Hier geht es zum Bericht aus dem Jahr 2022.

Hotel Ich war im Westen der Insel in der Zone Touristic der Gemeinde Aghir im Hotel Golf Beach Club untergebracht. Zu diesem Hotel habe ich einen relativ ausführlichen Bericht und viele Bilder zur Umgebung, den Angeboten und der Verpflegung erstellt.
Midoun Mehrere Ausflüge führten in die nahe gelegene Kleinstadt Midoun, in der es zahlreiche Geschäfte und einen Wochenmarkt gab.
 Krokodilfarm Ein längerer Strandspaziergang endete mit dem Besuch der Krokodilfarm von Djerba.
Taxi Gemeinsam mit zwei Mitreisenden mieteten wir für einen halben Tag ein Taxi und besuchten ein paar weiter entfernt liegende Sehenswürdigkeiden der Insel.
Sahara Einen Tag machte ich einen kurzen Abstecher auf das Festland zur Stadt Douz, die eine Grenze zur Sahara darstellt.
Strand Zahlreiche weitere vorwiegend am Meer stattgefundene Ausflüge werden unter dem Titel Strand zusammengefasst.
Reise Im Abschnitt Reise werden die Anreise und besonders die recht beschwerlich Abreise beschrieben.