Umrundung Starnberger See

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Ich habe die Tour schon vor vielen Jahren mal gemacht, wobei ich den See im Uhrzeigersinn umrundet habe. Im Sommer 2016 habe ich die Tour mit dem ADFC Freising wiederholt. Wir trafen uns um 8:45 Uhr am S-Bahnhof in Neufahrn und mit dem preisgünstigen Gruppenticket ging es für nach Starnberg. Umgestiegen wurde am Hirschgarten, da muss man nur bequem auf die andere Seite des Bahnsteigs gehen, es ist kein Treppensteigen erforderlich, was insbesondere für die mittlerweile zahlreichen Besitzer von schweren e-Bikes von Bedeutung ist. Das Fahren in der Gruppe macht zwar Spaß und ist angenehm, weil man sich auch unterhalten kann. Allerdings ist das Fotografieren weniger gut möglich, da man nur recht selten anhält, und das nicht unbedingt immer an den schönsten Aussichtspunkten. Ich habe auch nur sehr wenige Fotos gemacht, und die sind leider mit dem Handy geschossen und nicht immer von bester Qualität. Die Kosten waren durch die Gruppe moderat, 5€ für das Gruppenticket beim MVV, 2,60€ Tagesticket für das Fahrrad und 3€ für den ADFC für Nicht-Mitglieder. Nicht alle der rund 15 Teilnehmer nahmen die S-Bahn in Anspruch, ein paar hatten ihre Fahrrad-Gepäckträger am Auto montiert und nahmen den privaten PKW. Da kann man nun darüber geteilter Meinung sein, ob dies der Umwelt zuliebe denn wirklich sein muss. Ich finde, das ist ein klares Nein.

Wir starteten gegen 10:00 Uhr in Starnberg und fuhren entgegen dem Uhrzeigersinn um den See. Zunächst ging es vorbei an der Roseninsel, dann über Tutzing in das im Süden des Sees liegende kleine Städtchen Seeshaupt. Kurz vor Seeshaupt machten wir die große Mittagspause in einem netten Gartenlokal, dessen Namen ich mir leider nicht gemerkt habe. Auf dieser Strecke kurz nach Tutzing fand ich es recht anstrengend, da waren eine Weile doch nicht unerhebliche Anstiege, bei denen nur die wirklichen Geübten und die zahlreichen e-Bike Besitzer noch mit einem Lächeln fahren konnten. Ich kam da schwer ins Schnaufen, selbst für moderate Steigungen fehlen mir einfach Kraft und Ausdauer.

Nach der Mittagspause ging es weiter am Ostufer Richtung Norden, eine Kaffepause wurde im Hotel am See in Ammerland eingelegt. Danach ginbg es weiter nach Norden, eine weitere kleine Pause gab es bei der Besichtigung der Votivkapelle in der Nähe von Berg, die zur Erinnerung an König Ludwig II. errichtet wurde. Gegen 18:00 Uhr waren wir wieder wohl behalten am S-Bahnhof in Starnberg und gegen 19:00 Uhr wieder in Neufahrn.

Wesentliche Teile der Tour konnte man nicht direkt am See fahren. Es ist aber wohl leider bei fast allen Seen so, dass die Ufer in Privatbesitz und verbaut sind. Einen Teil der Strecke musste man auf der Straße fahren, aber der war nicht so groß. Ein wenig nachteilig ist das Fahren mit einer doch recht großen Gruppe, ich persönlich würde viel öfter Anhalten und den Ausblick einsaugen, statt erst eine gewisse Anzahl von km zu fahren. Ich bin auch noch um den Ammersee gefahren, das war zwar etwas kürzer, aber die Strecke fand ich anstrengender und man ist noch länger und weiter vom See weg.

Es handelt sich um eine mittelschwere Tour mit einer Gesamtstrecke von knapp 55km. Details zur Wegstrecke und den genauen Verlauf findet man bei Komoot bei meiner Tour Umrundung Starnberger See. Abkürzen kann man die Strecke prinzipiell an jeder Schiffsanlegestelle, da man das Fahrrad auf den Schiffen mitnehmen kann und so zurück nach Starnberg kommt. Details zu den Preisen und Fahrplänen der Schiffe auf vielen Bayerischen Seen gibt es bei Seenschifffahrt.de.

Im Jahr 2017 habe ich einen Teil der Tour mit meiner Freundin Elke wiederholt. Da blieb viel mehr Zeit, ein paar Schnappschüsse zu machen, hier geht es zu vielen weiteren schönen Bildern vom Starnberger See. Im Jahr 2018 habe ich diese Tour nochmals alleine gemacht, auch hier gab es wieder nette Bilder, dieses Mal mit dem Titel Starnberg 2018.